Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Torfmoorhölle - Egerquelle - Hohe Haide - Haidlas

Vom Wanderparkplatz Torfmoorhölle, an der Staatsstraße 2180 zwischen Kornbach und Weißenstadt gelegen, geht es Richtung Süden auf dem gut ausgeschilderten Quellenweg. Nach ca. 3,5 km Wanderstrecke erreicht man die auf 752 mNN gelegene Egerquelle.


 


 
 
 
 
 
 
 
Die schön angelegte Quellenfassung mit Rastmöglichkeit lädt zum durchatmen ein. Man hat ja schließlich bereits 80 Höhenmeter zurückgelegt und der weitere Wanderweg führt wieder bergan Richtung Süden, bis man die Hohe Haide erreicht. An ihrer höchsten Stelle zeigt der Höhenmesser 848 mNN.
 


(Hohe Haide)
 
 
Kurz vor Erreichen der höchsten Stelle biegt der Wanderer rechts ab nach Norden und er befindet sich am Abstieg Richtung Ausgangspunkt Torfmoorhölle. Unterwegs gelangt man auf eine Wiesenfläche und es eröffnet sich ein traumhaftes Panorama in westliche Richtung. Die Bilder unten zeigen das idyllisch gelegene Örtchen Haidlas im Vordergrund. Dahinter erkennt man Kornbach.


 
 
Die Wanderung lässt sich in ca. 2 Stunden bewältigen und ist 10 km lang. Ca. 20 Höhenmeter sind zu überwinden.

Erstellt von am Sonntag, 23. Juni 2013 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Zeller Fels, Arnsteinfels - ein Morgenspaziergang

 
 
Zeller Fels am Nordweg
 
Arnsteinfels



 
 
Blick vom Arnsteinfelsen in die Tiefe

Blick vom Arnsteinfels über Zell zur Münchberger Gneismasse
 
 
Der Weg führt von Zell über die Waldhütte zum Nordweg. Dort angekommen, geht es Richtung Großer Waldstein weiter und man erreicht den Zeller Fels. Auf einem schönen Wanderweg geht es weiter Richtung Arnsteinfels, der eine herrliche Fernsicht bietet. Auf dem Jägersteig geht man zurück nach Zell.
Ein schöner Morgenspaziergang mit einzigartiger Stimmung. Weglänger ca. 5,5 km und 170 Höhenmeter.
 


Erstellt von am Sonntag, 16. Juni 2013 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Zum Großen Waldstein

Der Große Waldstein ist mit seinen 879 m der höchste Berg des nördlichen Fichtelgebirges. Auf seinem Gipfel wurde im 14. Jahrhundert eine Burg errichtet, das sogenannte "Rote Schloss" wegen seiner roten Ziegeldächer genannt. Im 16. Jahrhundert wurde sie zerstört. Mauerüberreste sind noch erhalten.


Unsere Tour beginnt in der Waldsteingemeinde Zell am Waldhüttenwanderparkplatz. Auf gut durch den Fichtelgebirgsverein ausgeschilderten Wegen führt der breite Forstweg stetig bergauf. Bis zum Gipfel sind 210 Höhenmeter zu überwinden. Etwa auf halber Höhe zeigt sich die Sonne und der Ausflug hat nicht nur einen sportlichen Effekt. Auch das Herz des Naturliebhabers schlägt höher.


 
Waldsteinsender



Schöne Wanderwege rund um das "Rote Schloss"
 
 
Der Teufelstisch - der Sage nach spielten hier besonders in den Raunächten teuflische Waldgeister und Kobolde Karten. Die Abdrücke der Kartenblätter auf der Tischfläche sind heute noch zu sehen?!
 

 
Die Münchberger Gneis-Masse liegt im Nebel
  

Aussichtspavillon  "Schüssel"
 

Ein Kleinbiotop - abgebrochene  Buche
 
Der Abstieg auf zunächst schmalem Wanderpfad und anschließend wieder auf guten Forstwegen ist problemlos. Allerdings ist für den engeren Bereich Waldstein festes Schuhwerk zu empfehlen.
Gesamtlänge der Wanderung ca. 9 km, der Höhenunterschied beträgt 210 m.
 
 
Im Hintergrund Überreste der Burgmauern
 
 
 
 

 

 

Erstellt von am Montag, 10. Juni 2013 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Endlich Sommer

 
Bei Temperaturen jetzt endlich über 20° C  - Anfang Juni! -  entfaltet sich die ganze Pracht der Natur auch im Fichtelgebirge, das oft als das bayerische Sibirien scherzhaft bezeichnet wird. Und endlich zeigen sich auch die Insekten 
 
Hummel beim der Arbeit
 
Rhododendron im voller Blütenpracht
 
Noch einen Tag vorher zeigte sich der Wald noch in diesem Gewande.
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 

Erstellt von am Donnerstag, 6. Juni 2013 | | Keine Kommentare | Empfehlen

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