Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Ablauf der Dornmassage - Kreuzbein und Wirbelsäule




Nach der Korrektur der Beinlänge ist es wichtig, das Kreuzbein auszuloten und in die Waagerechte zu bringen. Nur wenn dies erfolgt ist, kann sich die darüber liegende Wirbelsäule in ihre natürliche Position ohne seitliche Verkrümmung bewegen. Dazu werden Ausstreichungen rechts und links über den Pobacken durchgeführt, während der Partner, auf einem Bein stehend, mit dem anderen Bein pendelt und so die Dynamik für die Behandlung herbeiführt.



Korrektur der  Beckenschaufel, des Iliosakralgelenks und der unteren Wirbelsäule. Auch hier ist ein Bein in Bewegung! 


Die obere Wirbelsäule (Brustwirbelsäule) und die Halswirbel werden im Sitzen behandelt. Die Brustwirbel kommen durch ein Pendeln der Arme, die Halswirbel durch eine seitliches "Nein"- Schütteln des Kopfes in Bewegung. Der Behandler streicht dabei die Rückenmuskulatur mit sanftem Druck aus. Einzelne Verhärtungen werden danach zusätzlich behandelt.
Vielen jungen, unter Skoliose leidenden Mensch kann diese Arbeit Linderung verschaffen! Skoliose ist eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, die sich v.a. in jungen Jahren durch zuviel Stress und psychischem Druck entwickelt.







Nehmen Sie Kontakt zur mir auf. Ich berate Sie gern.

Ewald Nelkel
Ganzheitlicher Gesundheitsberater
und Dorntherapeut
Reuthweg 14
95482 Gefrees
Tel.: 0171/2880206
mailto: ewald.nelkel@t-online.de


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Erstellt von am Freitag, 31. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Die "Opferwanne" von Kornbach



Lange gesucht und nun endlich gefunden: Die Opferwanne zwischen Kornbach und Haidlas. Viele Sagen ranken sich um sie. Eines ist jedoch sicher: Obwohl sie weder Zu- noch Ablauf hat, ist auch in den trockensten und heißesten Sommern immer Wasser in ihr. Und sollte das nicht mehr der Fall sein: ... wehe uns!?



Blick auf Kornbach

Die "Opferwanne"


Überreste einer uralten Mauer

Übersichtsaufnahme

Eine andere Perspektive

Erstellt von am Mittwoch, 29. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Ablauf der Dornmassage - Beinlängenkorrektur


Wenn die Beine unterschiedlich lang sind ...

...ist das Skelett aus dem Lot


Wenn der Rücken weh tut, ist etwas aus dem Lot, dann ist der Bewegungsapparat verschoben und die Muskeln in Dysbalance. Um die Statik des menschlichen Skelettes besser verstehen zu können, müssen drei physikalische Gesetze berücksichtigt werden:


1. Das Kreuzbein bildet den Mittelpunkt der gesamten Statik im Skelett.
2. Das Lot bildet die Richtschnur wonach sich die ganze Wirbelsäule richten muss.
3. Das statische Gerüst bildet so eine Funktionseinheit.


Überprüfung der Beinlänge: Beide Beine werden angehoben. An den ungleichen Versen bzw. Knöcheln wird der Unterschied deutlich


Jede Abweichung des Kreuzbeins aus der Horizontalen bedingt eine kompensatorische Abweichung der Wirbelsäule aus dem Lot und dies immer in einer S-förmigen Seiten-Verbiegung.
Sind die Beine unterschiedlich lang, so steht das Kreuzbein schief. Es verkanten sich alle Gelenke vom Scheitel bis zur Sohle, was nicht nur zu erhöhten Abnutzungserscheinungen in den betroffenen Gelenken und Wirbel führt: 
Über die in der Folge gestörten Spinalnerven und den damit verbundenen, gestörten Energiebahnen kommt es zu Fehlfunktionen im gesamten Organismus.
Jede Fehlstellung des Beckens beruht auf muskulären Verspannungen mit der Folge von Schonhaltungen, die wiederum zwangsläufig zu Muskelatrophien führen. Anatomisch bedingte Beinlängenunterschiede sind selten!

Es ist daher wichtig, den drei Hauptgelenken im unteren Teil des menschlichen Körpers, nämlich Sprung-, Knie- und Hüftgelenk, wieder in die natürliche Position zurückzuhelfen und damit die Grundlage für die Symmetrie wieder zu schaffen:





Korrektur und Mobilisierung des Sprunggelenks



Korrektur und Mobilisierung des Kniegelenks

Korrektur des Hüftgelenks



Bei der Dornmethode ist der Partner der aktive, rhytmische Part. Er bewegt Wirbel und Gelenke aus freien Stücken. Der Behandler steht liebevoll daneben, massiert und drückt mit nur geringem, mehr mentalem Impuls an den den betreffenden Stellen, so dass die Methode völlig gefahrlos angewandt werden kann. 

Muskel- und Skeletterkrankungen sind zu einem zentralen Gesundheitsproblem unserer Zeit und zu einer Plage für die Menschen geworden. 
Die Ursachen hierfür liegen hauptsächlich in unserer "zivilisierten" Lebensweise. Moderne Ernährung, Stress und Dauerbelastungszustände sind verantwortlich für Verspannungen und Verschlackungen, mit der Folge von Fehlhaltung bis hin zu chronischen Schäden, die Peter Jentschura in seiner Begrifflichkeit ,,Zivilisatose" subsummiert.

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Ewald Nelkel
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Erstellt von am Sonntag, 26. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Nordic Walking - der ideale Ausdauersport








Nordic Walking ist der ideale Ausdauersport. Eine Million Finnen können nicht irren. Sie sind dem Laufschuh und Stock verfallen. Nordic Walking ist der absolute Trend und hat sich vom hohen Norden auf ganz Europa ausgebreitet. Der ideale Sport für jedermann – und gesünder als Laufen.


Am Anfang war der Skilangläufer, der im Sommer nicht wusste, wie trainieren. Also nahm er sich seine Stöcke, zog sich Laufschuhe an und ging raus in die freie Natur. Das war in den 30er Jahren. So einfach, jedoch so weitreichend: Die Geburtsstunde des Nordic Walking hat geschlagen. Danach haben Sportwissenschaftler und Sportmediziner die Trainingsmethode weiterentwickelt, denn zunächst konnte sich die aus Sprung- und Laufelementen bestehende Methode im Freizeitbereich nicht durchsetzen. Die Sportler verwendeten ihre üblichen Langlauf-Stöcke. Da diese aber zu lange waren, führten sie zu einer hohen Trainingsbelastung. Dennoch wurde die Fachwelt auf das Potenzial dieses effektiven Ganzkörpertrainings aufmerksam. Und Anfang der 90er Jahre erschienen die ersten Fachartikel zum Thema „Pole Walking“, was soviel heißt wie Skistock-Walking. Parallel dazu begann das Laufen zu boomen. Ob jung oder alt, gesund oder krank – Joggen musste jeder und einen Marathon zu laufen gehört heute fast schon zum guten Ton. Doch zunehmend mehr warnen Sportmediziner davor, die Laufleidenschaft zu übertreiben und sich und seinen Körper zu gefährden. Viele Läufer überlasten ihren Körper, gehen an die eigenen Leistungsgrenzen. Die Folgen: verletzte Gelenke, Arthrose im Knie oder in der Hüfte, Kreislaufprobleme oder – im schlimmsten Falle – einen Herzinfarkt während oder unmittelbar nach dem Laufen. Dr. Werner Schwarz vom österreichischen Institut für Sportwissenschaften, ehemaliger Chef der Langlauf-Nationalmannschaft und selbst österreichischer Meister im Langlaufen hat schon in den 70er Jahren das „Sommertraining“ für sich entdeckt und als wohltuend empfunden. Damals hat er seine Stöcke aber noch versteckt und sie erst im Wald ausgepackt. Heute ist ein Walker ein ganz normaler Sportler wie andere auch und kein „Verrückter“ mehr.

Dieser Stock ist dreiteilig...

...und kann dadurch auch leicht im Tagesrucksack verstaut werden.

...und solche Eindrücke gewinnt man zusätzlich!
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Kein Modegag

Schwarz ist begeistert: „Nordic Walking ist mit Sicherheit kein Modegag. Dahinter stecken sportwissenschaftliche Überlegungen. Und es hat gegenüber dem Laufen enorme Vorteile.“ Nordic Walking gleicht von der Technik her der Bewegung beim Skilanglauf. Sobald der Stock den Boden berührt, tritt die Ferse des entgegengesetzten Fußes auf den Boden auf. Zur Grundausstattung gehören ganz normale Laufschuhe und Stöcke. Aber: die Stöcke unterscheiden sich ganz wesentlich von Ski-, Trekking- oder Wanderstöcken: sie sind aus einer Carbon-Glasfasermischung und haben eigens für diese Sportart entwickelte Handschlaufen mit einem Klettverschluss. Die Stöcke werden nicht immer fest umklammert, im Gegenteil: Das ständige Öffnen und Schließen der Hand, das Festhalten und Loslassen des Griffs gehören zur Grundtechnik beim Nordic Walking. Die Stocklänge sollte übrigens 70% der Körpergröße entsprechen. Schwarz: „Es ist am Anfang nicht ganz leicht, die Bewegungen zu koordinieren und die Stöcke richtig zu führen. Die Stöcke dürfen nicht als Stützhilfe benützt werden, sondern dienen dem Vortrieb, dem Vorankommen. Das heißt: Stockeinsatz, diagonal dazu tritt der entgegengesetzte Fuß auf, Beginn der Schubphase, Arm schwingt nach hinten, Griff wird ausgelassen und der Arm wird nach hinten im Ellbogen gestreckt. Viele machen es falsch, holen zu weit nach vorne aus und schwingen zu wenig weit nach hinten.“ Wer also bisher nie Langgelaufen ist, dem empfiehlt der Sportwissenschaftler eine Einschulung.
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Perfekter Ausdauersport

Wer den Dreh heraußen hat, wird begeistert sein – und Körper und Geist werden es ihm danken. Denn Nordic Walking ist aus gesundheitlicher Sicht eine der besten Sportarten. Schon allein Walking hat gegenüber Joggen den Vorteil, dass die Gelenke geschont werden. „Beim Nordic Walking kommt noch dazu, dass durch den Einsatz der Stöcke 90 Prozent des gesamten Muskelapparats beansprucht werden. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Druck auf die Knie und die Gelenke deutlich reduziert werden, weil die Kraft teilweise auf die Arme verlagert wird. Gleichzeitig werden Schulter-, Rücken- und Brustmuskeln gestärkt", so Schwarz. Nordic Walking ist vor allem also für jene geeignet, die nicht laufen wollen, sollen oder können, die aber sehr wohl etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun wollen. Somit ist diese alte neue Sportart auch ideal für Personen mit Vorschäden an den Gelenken oder der Wirbelsäule, zur Rehabilitation nach Knie- oder Hüftoperationen und günstig bei Herz-Kreislaufproblemen. Außerdem wird Nordic Walking eine Schmerz- und Migräneprophylaxe nachgesagt, es soll das vegetative Nervensystem und damit die Abwehrkräfte stärken und sich günstig auf den Cholesterinspiegel und den Blutdruck auswirken. Dr. Schwarz: „Eine rundum vorteilhafte Ausdauersportart."
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„Nordisch“ abnehmen

Was viele als besonderen Vorteil sehen: Nordic Walking eignet sich hervorragend zum Abnehmen. Dabei erhöht sich die Herzfrequenz um zirka 13 Prozent und die Sauerstoffaufnahme ist sogar um bis zu 46% besser als beim normalen Walking. Dadurch werden natürlich auch die Fettverbrennung und der Kalorienverbrauch stärker angeregt. Werden beim normalen Walken ohne Stöcke in einer Stunde um die 300 bis 400 Kcal verbraucht, wird beim Nordic Walking bei gleicher spürbarer Belastung, sprich bei gleicher Herzfrequenz, der Kalorienverbrauch um 10 bis 20 Prozent erhöht. Der Sportwissenschaftler empfiehlt drei bis fünfmal in der Woche zu Laufschuhen und Stöcken zu greifen. „Grundsätzlich gilt, je länger man vorhat, zu walken, desto geringer sollte die Intensität sein. Wer dreimal in der Woche Nordic Walking betreibt, sollte einmal kurz mit höherer Intensität, sprich Herzfrequenz, gehen, und zweimal länger mit niedriger Herzfrequenz. Die maximale Herzfrequenz bei Männern errechnet man 220 minus Lebensalter, bei Frauen 230 minus Lebensalter. Der Wert ist wichtig, damit man das exakte Training errechnen kann“, erläutert Schwarz. Ab 12 Minuten Training zahlt es sich aus, meint Schwarz. Wer beispielsweise 20 Minuten vorhat, sollte mit 80 Prozent der möglichen Herzfrequenz trainieren. Das entspricht bereits intensivem Power-Nordic-Walking. Bei eine Stunde sollte die Herzfrequenz 60 Prozent nicht übersteigen. Ein wichtiger Bestandteil des Nordic Walkings sollen übrigens gymnastische Übungen zum Aufwärmen, zum Stretchen und zum Erhalt der Muskelgeschmeidigkeit sein.
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Gymnastik mit den Stöcken


Dehnung der Wadenmuskulatur:

Schrittstellung, vorderes Bein leicht gebeugt, hinteres gestreckt. Arme auf die Stöcke stützen und den Oberkörper soweit nach vorne beugen, dass es in der Wade des hinteren Beines leicht „zieht“
Dehnung der seitlichen Rumpfmuskulatur:
Stöcke an den Enden nehmen, Arme hochstrecken und über Kopf einmal nach links, einmal nach rechts beugen.
Dehnung der Oberarmmuskulatur:
Einen Arm über Kopf abwinkeln, Stock ist hinter dem Körper. Mit der anderen Hand den Stock von unten hinten fassen. Stock nach unten ziehen und den Oberarm dehnen.
Kräftigung der Arme und des Oberkörpers:
Auf einen imaginären Sessel hinsetzen, Stöcke sind hinter dem Körper am Boden zur Stütze. Hängen lassen und wieder hochziehen. Mehrmals wiederholen.


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Ewald Nelkel
Ganzheitlicher Gesundheitsberater
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Erstellt von am Samstag, 25. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Jesusbrunnen - Tischweg - Wetzstein - Egerquelle



Start zur Wanderung war die Hügelwiese. Über die Gefreeser Steinbrüche gings bergan zunächst zum Jesusbrunnen. Von dort aus weiter erreicht man auf dem Tischweg  den Wetzstein. Über die Hohe Haide, nochmals ein strammer Anstieg, führte der Weg zur Egerquelle und von dort aus zurück über Kornbach nach Gefrees.
Wanderstrecke 18 km. Ca. 410  Höhenmeter











Egerquelle


















Erstellt von um 17:45 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Schwarzrettich - scharf kann gesund machen




Dunkelviolett bis schwarzschalig ist der Winterrettich - Schwarzrettich

Die knollenförmige Wurzel, die man im Winter auf Märkten oder im Bioladen findet, bietet eine hohe Konzentration an Heilstoffen. Für das Immunsystem liefert sie wertvolle schwefelhaltige Öle, v.a. Raphanol, sowie ätherische Senföle und Bitterstoffe, was auch für Leber und Galle von Vorteil ist. Die Inhaltsstoffe fördern die Verdauung, sind entzündungshemmend und schleimlösend. Neben einem hohen Anteil an Vitamin C enthält der Schwarzrettich die Vit. A, B1, viel Kalium, Phosphor und eine Vielzahl anderer Spurenelemente. Die Senfölglycoside haben eine antibakterielle und pilzwidrige Wirkung, sodass sie Erkältungskrankheiten effektiv vorbeugen können.

Die Herstellung des Hustensirups:

Einen Schwarzrettich entkappen - ca. 1 cm stark -, zu einem Drittel etwa aushöhlen, das so gewonnene Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden, mit der gleichen Menge braunem Zucker und einem Löffel Honig vermengen und in die ausgehölte Frucht, in die man vorher mit z.B. einer Stricknadel ein Loch für den Ablauf gestoßen hat, einfüllen. Auf ein Glas aufsetzen und austropfen lassen. 3 - 4 Mal täglich einen Löffel des Sirups zu sich nehmen.



Erstellt von am Montag, 20. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Trist und grau präsentierte sich heute die Natur


...aber auch diese Wetterlage verleiht der Natur einen besonderen Reiz! Und ganz ehrlich:
   es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung!

Wir waren überwiegend auf den Wanderwegen "Gefrees 2 u. 3" unterwegs, d. h. vom Reuthweg über Gottmannsberg, Jesusbrunnen, Tischweg und über den Rödelsberg zurück zum Ausgangspunkt.





Das Fernglas konnte heute zuhause bleiben. Keine Fernsicht möglich!




Flechten

Flechten sind faszinierende Doppelwesen aus Algen und Pilzen



Flechten sind faszinierende Doppelwesen aus Algen und Pilzen. So kann eine große Gruppe von Schlauchpilzen nur in enger Verbindung mit lebenden Grün- oder Blaualgen (beziehungsweise Cyanobakterien) existieren. Weil die Pilze von diesen zur Photosynthese befähigten Organismen Nahrung erhalten und sie andererseits durch Pigmentbildung vor starker Sonneneinstrahlung schützen, konnten die weltweit rund 25.000 Flechtenarten die rauesten Standorte besiedekn, zum Beispiel nacktes Felsgestein.

Flechten sind meist klein, so dass es einiger Übung bedarf, selbst bunt gefärbte Arten wahrzunehmen. Da die meisten Flechten sehr langsam wachsen, sind sie nur in Ausnahmefällen der Konkurrenz von Blütenpflanzen und Moosen gewachsen. Erst dort, wo Pflanzen keine geschlossene Vegetationsdecke ausbilden können, kommen Flechten in größerer Zahl vor. Jede alte Mauer und Hauswand, die nicht regelmäßig abgerieben wird, wird nach einigen Jahren von Flechten besiedelt. Auch auf Rinden älterer freistehender Bäume kommen sie vor, seltener sind erdbewohnende Arten.

Heute sind viele der einst häufigen Rindenflechten aufgrund der Luftverschmutzung insbesondere durch Schwefeldioxid selten geworden, oder sogar ganz verschwunden. Daher kann das Fehlen oder Vorkommen von Flechtenarten dazu benutzt werden, um Hinweise zur Luftbelastung zu erhalten. Flechten können sozusagen als lebende Messgeräte, als Bioindikatoren, eingesetzt werden.





Beginn Tischweg

Ihm gefiel es trotz schlechtem Wetter

Wegmarkierung am Kapfweg

Kleinbiotop

Erstellt von am Sonntag, 19. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Stille Wasser sind tief



Was macht die Faszination eines Sees aus?!

Es ist die besonder Atmosphäre. Ein See strömt Ruhe und Geborgenheit, Weite und vor allem Ruhe aus. Es entwickelt sich eine Verbindung zu unseren Gefühlen. Ein See hat auch etwas Geheimnisvolles, er spricht tiefe Bereiche in uns an: unsere Seele.
Die Worte See und Seele hängen eng zusammen und haben im Altgermanischen ihren Ursprung. Seele bedeutet hier "die zum See Gehörende". Für unsere Vorfahren waren bestimmte Seen die Wohnorte der Seelen von Ungeborenen und Toten. Die Seele betrachtete man  also schon damals als nicht ausschließlich an den Körper gebunden. Wasser und Leben gehören unmittelbar zusammen: ohne Wasser kein Leben ("sine aqua non vita")!




Dieser See ist leider noch größten Teils zugefroren ...

... zu seinem Unverständnis und Leidwesen







Erstellt von am Freitag, 10. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Das Immunsystem ankurbeln



... mit naturheilkundlichen Verfahren


Zur Anregung unseres Immunsystems gibt es eine Vielzahl naturkundlicher Mittel und Verfahren. Hierzu gehören vor allem eine umfassende Darmsanierung mit Darmspülungen, Basenfasten und Schröpfen. Zudem sollten die Ausscheidungs- und Entgiftungsorgan Leber und Nieren in ihrer Funktion unterstützt werden. Basische Anwendungen nach P. Jentschura unterstützen unsere "Dritte Niere" - unsere Haut. Ein aktiver Stoffwechsel produziert eine Unzahl an Immunzellen. Hier hilft moderater Sport und eine Versorgung mit omnimolekularen, essenziellen Nährstoffen, wie z. B. enthalten in der  "Wurzelkraft" von Jentschura. 
Eine Maßnahme, die der Körper selbst zur Entgiftung einleitet, ist Fieber, das viel zu schnell mit Medikamenten unterdrückt wird. 
In der TCM und im Ayurveda wird oft die Heilpflanze Kalmegh, auch als "Indische Echinacea" bezeichnet, eingesetzt. Sie vermag die Leukozytenwerte zu erhöhen, um somit die Dauer von Erkältungskrankheiten zu verkürzen. Auch zur Stärkung von Herz und Leber wird die blutreinigende Pflanze eingesetzt.



Kalmegh

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Erstellt von am Dienstag, 7. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Grundnahrungsmittel Brot







Menschen mit Darmproblemen bekommen oft Blähungen beim Verzehr von Brot aus Weizen.

Verantwortlich dafür sind niedermolekulare Zucker, sogenannte FODMAPs.

Wikipedia definiert so: FODMAP ist die Abkürzung für „fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols“ (dt. „fermentierbare Oligo-Di- und Monosaccharide sowie Polyole“ etwa vergärbare Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker sowie mehrwertige Alkohole). Es handelt sich somit um eine Gruppe von Kohlenhydraten und mehrwertigen Alkoholen, welche in vielen Nahrungsmitteln vorkommen.

Diese sind unverdaulich, erzeugen im Darm große Mengen an Gasen und versotten beim Weitertransport die Zellen. Oft wurde die Erfahrung gemacht, dass dieses Reizdarm-Syndrom beim Verzehr von Brot aus alten Getreidesorten nicht auftritt.
Wissenschaftler der Uni Hohenheim haben zu ihrer Überraschung festgestellt, dass Urgetreidesorten kaum weniger FODMAPs enthalten als Weizen.

Der große Unterschied liegt in der Zubereitung:
Bei der Herstellung von Urgetreidebrot in meist kleineren Bäckereien wird dem Sauerteig ausreichend Zeit zum Gehen gegeben! Nach einer Stunde weist der Teig den höchsten Gehalt an FODMAPs auf. Danach nehmen die unverdaulichen Zucker drastisch ab.
Eine ausreichend lange Gehzeit des Teiges baut also nicht verdauliche Zucker ab, mindert Blähungen, und das unabhängig von der Getreidesorte! Die Herstellung ist also das Problem!

Erstellt von am Mittwoch, 1. März 2017 | | Keine Kommentare | Empfehlen

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