Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Das Höllental im Frankenwald

Eine wunderschöne, nur zu empfehlende Wanderung in malerischer Kulisse eines faszinierenden Tals




Das Höllental im Frankenwald ist der Abschnitt des Flusstales der Selbitz zwischen Hölle und Blechschmidtenhammer im Landkreis Hof. Es steht unter Naturschutz.
Das ziemlich enge Tal wird von der Selbitz durchflossen, die nach dem Ende des Höllentales Nähe Blechschmidtenhammer die Grenze zwischen Bayern und Thüringen bildet. Von 1945 bis zur Wiedervereinigung 1989 war die Grenze dort nicht passierbar. Das Höllental gehört geografisch zu den Gemeinden  Lichtenberg, Issigau und Naila im Landkreis Hof/Saale in Bayern. Über Hof und Naila ist das Tal mit seinen vielen Wandermöglichkeiten zu erreichen:
Am westlichen Ufer der Selbitz verläuft die Höllentalstraße, eine Privatstraße, die für den Autoverkehr gesperrt ist. Sie kann aber als Rad- und Wanderweg genutzt werden. Der Frankenweg, ein Fernwanderweg, führt durch das Höllental und trifft am Talausgang bei Blankenstein auf den Rennsteig. Der Röhrensteig verläuft östlich der Selbitz am Berghang über der Rohrleitung, der Wasserzuführung eines Kraftwerkes, das Strom mit dem Wasser der Selbitz, die am Taleingang im Süden mit einem Wehr aufgestaut wird.
Nähe der Ortschaft Hölle am Eingang des Höllentales gibt es mehrere Sauerbrunnen. Ihr Wasser wird unter der Bezeichnung Höllensprudel von der Brunnenverwaltung Höllensprudel der Firma Kohlensäurewerk Hölle Dr. Fritz Wiede GmbH & Co. vermarktet. Ab 1908 begann der Vertrieb von Mineralwasser für Endverbraucher. Im Jahre 1928 wurde erstmals auch Limonade, damals Brause genannt, produziert. Die Herstellung von Getränken wurde erheblich ausgebaut.




Sehenswürdigkeiten:

- Stauwehr am Beginn des Röhrensteiges für das Kraftwerk
- Teufelssteg (Neubau nach Zerstörung durch einen umgestürzten Baum)
- Kanzelfelstunnel
- Eisenbahnbrücke beim Kraftwerk
- Kesselfelstunnel
- Kraftwerk mit Wasserturm am Ende des Röhrensteiges, Wasserfontäne und   
  Betriebsgebäude
- Jungfernsteg
- Felsspitze Hirschsprung, hoch über dem Tal gelegen mit hölzernem Hirsch; der Sage nach haben sich an dieser Stelle mehrfach in die Enge getriebene Hirsche durch einen Sprung ins Tal zu retten versucht;
- Aussichtspunkt König David, hoch über dem Tal gelegen, in der Nähe des
  Hirschsprungs;
- Selbitzmühle am Talausgang
- Schaubergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen am Talausgang



















Viel Spaß beim Wandern!

Erstellt von am Dienstag, 23. April 2019 | | 1 Kommentar | Empfehlen

Licht und Schatten auf dem steilen Weg nach oben

Seehügel und Nußhardt

Ziemlich metaphorisch klingt die Überschrift dieses Posts - aber sie fiel mir spontan ein, als ich die ersten paar Meter vom Parkplatz an der B 303 gegangen bin: steil bergauf mit ständig wechselnden Lichtverhältnissen. "Wie im richtigen Leben", dachte ich mir und wurde prompt bestätigt durch die Erzählungen der beiden Urlauber, mit denen ich für diese Tour verabredet war. Die Unterhaltung erstarb aber relativ schnell beim Anblick der Naturschönheiten im "Licht und Schatten" und die alltäglichen Probleme traten in den Hintergrund. Es wurde dann ein richtig gutes "Waldbad" und jeder konnte viel Entschleunigung, Entspannung und äußerst positive Auswirkungen auf das momentane Wohlbefinden mit nach Hause nehmen.

Der Seehügel

Er liegt auf 953 NN und gehört zum Schneebergmassiv. Den Namen trägt er seit ca. 1800 und er ist der Berg oberhalb des Fichtelsees. Über ihn läuft die Europäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer und ist Wasserscheidepunkt zwischen dem Rhein- und Elbe-Einzugsgebiet. Da die Gastwirtschaft zur Zeit noch keinen Pächter hat, waren wir auf unsere Rucksackverpflegung angewiesen, was mir aber prinzipiell ohnehin besser gefällt.

Der Nußhardt

Mit seinen 972 NN ist er der dritthöchste Berg des Fichtelgebirges. Er ist für unser Gebirge ein charakteristischer Felsengipfel und besteht überwiegend aus grobkörnigem Kerngranit. Gipfel, Blockmeer und Felsburg stehen unter Naturschutz.Der Nußhardt liegt am Höhenweg, einem FGV-Hauptwanderweg zwischen Seehügel und Schneeberg.
Myteriös erscheinen die 8, im Aussichtsfelsen befindlichen schüsselförmigen Vertiefungen im Granit: die sogenannten Druidenschüsseln. Unsere Vorfahren waren der Meinung, dass sie für Opfergaben heidnischer Kulthandlungen dienten. Heute weiß man, dass es sich um besondere Verwitterungerscheinungen im Granit handelt. 
Die Aussicht von der Plattform aus ist atemberaubend schön, wie die beiden Panoramaaufnahmen weiter unten zeigen.


Viel Spaß beim Erwandern der Tour und beim Betrachten der folgenden Bilder. LG Ewald






































Erstellt von am Sonntag, 7. April 2019 | Keine Kommentare | Empfehlen

Die Dornmethode - ein Aufsatz von Helmuth Koch







Neuer DORN-Aufsatz: 1/19


Die vielen Hilfeschreie Ihres Körpers nach einer geraden Wirbelsäule und ein ausgeglichenes Becken.


Ein schiefes Becken ist die grundlegende Ursache für viele chronischen „Krankheiten“. Eine DORN-Behandlung mit anschließenden einfachen DORN-Selbsthilfe-Übungen kann diesen Krankheiten vorbeugen und sogar bereits entstandene Schäden wieder umkehren. Die sogenannte „moderne“ Medizin beschuldigt noch immer „eigeklemmte Nerven“ oder „Bandscheibenvorfälle“ für die meisten dieser schmerzhaften Veränderungen und die pharmazeutische Industrie würde viel Geld an Profit verlieren, wenn die Menschen mehr auf die natürliche Heilkraft ihres Körpers vertrauen als auf giftige und teure Medikamente. Warum der Körper ein ständig ausgeglichenes Becken braucht und warum eine krumme Wirbelsäule stresst und krank macht, genauso wie sehr einfache DORN-Selbsthilfe-Übungen zum Erhalt der eigenen lebenssprühenden Gesundheit beitragen, all dies wird im Detail erklärt.
Medizinische Wissenschaft basiert auf vielen fehlerhaften Voraussetzungen. Die Medizin des 20. Jahrhunderts hat, damit sie „wissenschaftlich“ ist, eine ganze Menge Dinge erklärt und benannt über den menschlichen Körper und über die Krankheiten, doch alles, was sie beschrieben haben, sind „Krankheiten unklarer Ätiologie“. Sie erklärten sie, doch sie wussten nicht, wie sie entstanden sind. So hat die Gemeinschaft der Mediziner, um ihre mangelnden Kenntnisse über den menschlichen Körper zu verschleiern, Benennungen erfunden, die die Menschen verwirrten. So wurden Schuherhöhungen und das Korsett erfunden, viel zu schnell operiert, Kortison und viel Schmerzmittel eingesetzt. Die krumme Wirbelsäule mit Schrauben und Metall „begradigt“ und viel zu viele künstliche Hüftgelenke, Kniegelenke und Bandscheiben eingesetzt.
Der menschliche Körper ist ausgerichtet um 125 Jahre gesund zu leben und ist mit einem wunderbaren System der Selbstheilung und der Regeneration ausgerüstet. Er ist uns geschenkt worden, damit wir als menschliche Wesen unsere Aufgaben erfüllen und lernen dürfen mit einem gesunden Körper im Einklang mit der Natur zu leben. Es gibt wenige einfache Gesetze die wir einhalten müssen, damit unser Körper bis ins hohe Alter gesund bleibt. Und eines dieser grundlegenden Gesetze hat ein Landwirt aus dem Allgäu entdeckt,
ohne Medizin studiert zu haben. Dieser Dieter Dorn hat durch seine besondere
Gabe der Beobachtung erkannt, dass schon geringe mechanische
Verschiebungen der Körperstatik zu vielen körperlichen Problemen führen
können.
Der gesunde Körper des „homo sapiens“ hat eine hohe Symmetrie bezogen auf
eine innere Körperachse und alle Abweichungen machen über kurz oder lang
viele Probleme. Und dabei spielt das Becken eine zentrale Rolle. Dieter Dorn
hat erkannt, dass viele Menschen mit zwei unterschiedlich langen Beinen
herumlaufen und damit einen „Beckenschiefstand“ haben. Das war nicht neu,
aber er hat herausgefunden, wie man das auf eine sehr einfache Weise
korrigieren konnte und warum das Becken immer wieder schief wurde. Diese
DORN-Übung ist genial und kann jeder und überall und immer bei sich selbst
machen. Die Beine sind bei fast allen Menschen völlig gleich lang, aber das
Becken verdreht sich durch Sitzen und das erkennt man durch „unterschiedlich
lange Beine“. Das Becken ist die Basis für den Oberkörper und die Wirbelsäule.
Ist das Becken schief, so versucht die Wirbelsäule das durch Verschiebung
wieder auszugleichen, damit der Kopf aufrecht ist. Verschobene Wirbel machen
viele Probleme im ganzen Körper, da aus jedem Wirbel Nervenstränge
kommen, die die Organe und Systeme des Körpers mit dem Gehirn verbinden.
Sind die Wirbel oder Gelenke einmal verschoben – also aus der Symmetrie
gefallen, so können sie auf eine sanfte, gefühlvolle Art wieder in ihre Ordnung
gebracht werden. DORN ist ungefährlich und sehr erfolgreich. Probieren Sie es
aus. In einem zweitägigen Seminar kann es jeder erlernen.

Helmuth Koch, Heilpraktiker und DORN-Behandler

Erstellt von am Samstag, 6. April 2019 | | Keine Kommentare | Empfehlen

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