Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Endlich Schnee


Temperaturen nachts nahe minus 10 Grad und tags über um den Gefrierpunkt, gepaart mit teilweise herrlichem Sonnenschein waren in den letzten Tage vorherrschend - und endlich Schnee, wenn auch nur in Mengen, die im südwestlichen Fichtelgebirge das Skifahren noch nicht zulassen, im inneren Bereich jedoch melden die Touristenverbände Ski und Rodel gut!
Aber auch ohne Skier an den Füßen ist die in Weiß getauchte Natur ein Erlebnis ohne Gleichen. Alle Geräusche hört man wie durch Watte. Die Ruhe ist herrlich und klärt die Gedanken. Vieles, was bislang im geistigen Nebel schlummerte, kann endlich deutlich erkannt werden. Ganz ähnlich wie Geländeformationen, die der richtige Nebel einhüllte: Die freie Sicht ermöglicht endlich ein Betreten von vielleicht unbekanntem Terrain. Verschleierte Wege können sicher be- und Hindernisse umgangen werden. Hindernisse, die im Nebel nicht erkennbar waren. Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das eigene Urteilsvermögen kehren zurück und verschwommene Bilder werden klar. Die Seele freut sich über Klarheit und Leichtigkeit, ja sie jubiliert beim Anblick der Schönheiten der Natur. Man muss es nur zulassen und sich des einen oder anderen Problems entledigen. Entrümpelung ist angesagt!











 
 


 

Erstellt von am Freitag, 31. Januar 2014 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Weltknuddeltag

Weltknuddeltag

 
 
Wusstest du, dass am 21. Januar der Weltknuddeltag ist? Was für ein Tag? Weltknuddeltag? Richtig. Vor 22 Jahren hat ein Amerikaner namens Kevin Zaborney diesen Tag ins Leben gerufen.
Wenn du also jemanden besonders gern hast, dann umarme ihn doch einfach mal. Am 21. Januar ist das doch was ganz normales, denn schließlich ist ja „Weltknuddeltag“. Kevin Zaborney hat dafür absichtlich einen Tag im Januar gewählt, denn in diesem Monat ist es oft besonders kalt ist und deswegen bekommt man auch leicht mal schlechte Laune…
Allerdings solltest du mit deinen lieb gemeinten Umarmungen vorsichtig sein, denn nicht jeder mag von jedem einfach so geknuddelt werden. Aber die Menschen, die du gern hast, die lassen sich sicherlich gerne mal unverhofft in den Arm nehmen! Deinen Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde oder Verwandten kannst du mit einer lieben Umarmung zeigen, dass sie dir besonders wichtig sind.
Zu dem Weltknuddeltag gehört übrigens auch, dass jemand zur »knuddelswertesten Person« erklärt wird. Etwas verrückt, oder?



Hamburg: Braune Labrador Welpen



Erstellt von am Mittwoch, 22. Januar 2014 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Ein Nachmittag im Bereich der Torfmoorhölle

Die Torfmoorhölle liegt im Gemeindebereich der Stadt Weißenstadt im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, ca. 5 km westlich der Stadt an der Staatsstraße 2180 Richtung Gefrees. Südlich dieser Straße und des Weilers liegt das 124 ha große Waldgebiet mit ehemaligem Hochmoor, das im 19. Jahrhundert wegen der Gewinnung von Torf weitgehend entwässert wurde. Räumlich betrachtet liegt die Torfmoorhölle in der Einsattelung zwischen der Hohen Haide (848 m ü.NN) und dem Waldsteinmassiv (877 m ü.NN), wobei die Einsattelung als Höllpass bezeichnet wird. Der höchste Punkt des Höllpasses (Straße Weißenstadt – Gefrees) liegt bei 683 m ü.NN.

Das Moorgebiet selbst mit einer Fläche von 18 ha wurde zur Torfgewinnung für Brennzwecke genutzt. Bergmeister Alexander von Humboldt beschreibt 1792 das Torfmoor als „Therichte Lohe ohnfern Weißenstadt“ und empfiehlt, den vortrefflichen Wurzeltorf abzubauen. 1804 entsteht ein Torfmeisterhaus mit Schlafstellen für entfernt wohnende Torfarbeiter, 1852 errichtet die Forstverwaltung Trockenhäuser und es kam zum Einsatz einer Dampfmaschine. Abnehmer der Torfziegel waren bis 1875 Bayreuther Industriebetriebe und Hammerwerke der Umgebung. 1945 – 1947 waren 40 Personen erwerbstätig mit der Torfstecherei im Handbetrieb.









Erstellt von am Sonntag, 12. Januar 2014 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Herrliche erste Tage

Der Start ins Neue Jahr 2014 war mit frühlinghaften Temperaturen so herrlich, wie das alte Jahr zu Ende gegangen ist. Zuhause haben wir es da nicht ausgehalten.




Ochsenkopf Sendemast

Felsformation am Wetzstein




 
Strahlender Sonnenschein über Fichtelgebirge und Frankenwald und Max macht mal ne kleine Pause.

Erstellt von am Donnerstag, 9. Januar 2014 | | Keine Kommentare | Empfehlen

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