Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Übers Wochenende in Zürich


Die Stadt Zürich ist mit rund 400000 Einwohnern die grösste Stadt der Schweiz. Ihr Umland ist dicht besiedelt, so dass im Großraum Zürich etwa 1,19 Millionen leben.

Zürich ist das wichtigste wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Die Stadt liegt an der Limmat am Ausfluss des Zürichsees. Ihre Einwohner werden Zürcher genannt (bzw. Stadtzürcher zur Differenzierung mit den übrigen Einwohnern des Kantons).

Seit Jahren wird Zürich als eine der Städte mit der weltweit höchsten Lebensqualität und gleichzeitig den höchsten Lebenshaltungskosten gelistet. Seit 2012 gilt Zürich als teuerste Stadt der Welt.

Mit ihrem Hauptbahnhof, dem grössten Bahnhof der Schweiz, und dem Flughafen ist die Stadt Zürich ein kontinentaler Verkehrsknotenpunkt und dank der ansässigen Großbanken und Versicherungen  ein internationaler Finanzplatz. Trotz der vergleichsweise geringen Einwohnerzahl wird Zürich daher zu den Weltstädten gezählt. Dank seiner Lage am Zürichsee, seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt und einem vielseitigen Kulturangebot ist es zudem ein Zentrum des Tourismus.


Das aus dem römischen Stützpunkt Turicum entstandene Zürich wurde 1262 freie Reichsstadt und 1351 Mitglied der Eidgenossenschaft. Die Stadt des Reformators Ulrich Zwingli erlebte im Industriezeitalter ihren Aufstieg zur Wirtschaftsmetropole der Schweiz. In Anspielung auf die geografischen und historischen Gegebenheiten wird Zürich auch als die «Limmatstadt» oder die «Zwinglistadt» bezeichnet.

Fraumünster

Kreuzgang Fraumünster

Chagall-Fenster Fraumünster

Großmünster

Großmünster

Großmünster


Heureka Skulptur - Zürichsee im Hintergrund

Im botanischen Garten Zürich:







Großmünster mit den Bergen im Hintergrund; vom Lindenhof aus fotografiert


Erstellt von am Mittwoch, 29. Oktober 2014 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Tour zur Hohen Haide 848 m

Auf dem Wanderweg Nr. 3, blaue Markierung,  führte die Tour von Gefrees, Hügelwiese, zum Jesusbrunnen, weiter zum Tischweg, Wetzstein und zur Hohen Haide (Wanderweg Nr. 1, blaue Markierung). Bei herrlichstem Sonnenschein kam die Herbstfärbung des Laubes so richtig zur Geltung und war ein Genuss.



Max vor dem Jesusbrunnen

Tischweg


Herrliche Färbung der Laubgehölze 

Blick von der Hohen Haide Richtung Frankenwald am Horizont




Buchenwald am Rödelsberg bei Kornbach

Erstellt von am Dienstag, 14. Oktober 2014 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Siebenschläfer

Leider von einem Geländemotorrad überrollt:




Das Naturlexikon schreibt zum Siebenschläfer:

Einführung und Verbreitung

Die Schläfer sind nur mit einigen wenigen Arten in Europa vertreten. Der Siebenschläfer ist der bekannteste unter Ihnen. Sie sind alle kleine, nachtaktive Säuger, welche ihren Winterschlaf ohne Vorräte überstehen. Der Siebenschläfer ist in ganz Europa und im Balkan heimisch. Nur im Norden Europas fehlt er ganz.

Oft hört man ihn auf Dachböden oder in leeren Häusern laufen. Gern leben sie in ungenutzten Obstwiesen, wo genug hohle Obstbäume für Schlaf- und Nistplätze vorhanden sind. Ansonsten sind sie typische Laubwaldbewohner mit einer Vorliebe für alte Eichen. Buchen werden gemeiden, da die glatte Rinde sie am flinken Klettern hindert. Er ist ein typischer Baumbewohner, ähnlich wie das tagaktive Eichhörnchen.
Seit der Römerzeit bis vor einigen Jahrhunderten galt der Siebenschläfer als Delikatesse, insbesondere wenn der kurz vor dem Winterschlaf besonders fett war. Die Römer haben Siebenschläfer zum Verzehr in kleinen Käfigen gemästet.
Sein Name geht zurück auf sieben Heilige, welche während der Herrschaft der Römer eingemauert wurden. Nach fast 200 Jahren des Schlafes erwachten sie dann wieder, so sagt die Legende.
Auch ein Bezug zu der Dauer seines Schlafes (7 Monate) ist vorhanden.

Körperbau

Sein Körper hat eine Länge von 14 - 19 cm. Hinzu kommt ein etwa 13 -15 cm langer Schwanz. Er gehört damit zu den gröpten Bilchen Europas.
Das Körpergewicht liegt (ohne Winterspeck) unter 190 g; direkt vor dem Winterschlaf ca. 220 g. Gesicht und Körper sind ohne Zeichnung gräulich gefärbt; die Körperunterseite ist weiss. Die großen Augen heben sich dunkelbraun ab. Am Kopf finden sich lange Tasthaare (s. Foto) an der zugespitzen Schnauze. Sein Gehör arbeitet ausgezeichnet, wie bei vielen nachtaktiven Tieren. Genauso ist der Geruchs- und Tastsinn geschärft. Bereits aus weiter Entfernung nimmt er Nahrung mit der Nase wahr.
Seine Augen sind für die Dämmerung optimiert, so dass er nachts vornehmlich auf die anderen Sinnesorgane ausweicht.
Ihre Hände besitzen nur vier Finger, die Füsse hingegen 5 Zehen. Die Hände und Füsse sind stets etwas rauh und feucht, um sich jederzeit optimalen Halt an den Bäumen zu verschaffen. Der lange Schwanz gibt ihm in schwierigen Situationen schnell das Gleichgewicht zurück, auch hier wieder eine Parallele zum Eichhörnchen.


Ernährung und Verhalten

Der Siebenschläfer ernährt sich vorwiegend pflanzlich z.B. von Früchten oder Nüssen. Nur selten frisst er kleine Insekten oder Vogeleier. Insbesondere zum Herbst hin, ziehen Siebenschläfer immer stärker fetthaltige Nahrung, wie Nüsse etc. dem Obst bzw. den grünen Pflanzenteilen vor, um einen Speckvorrat für den Winter anzulegen. Je größer der Speckvorrat, umso höher ist die Überlebenschance im Winterschlaf.
Nachts wird der Siebenschläfer aktiv und huscht ähnlich wie das Eichhörnchen durch die Bäume. Sie sind auch vergleichbar gute Kletterer an Fassaden oder Gehölz. Tagsüber schlafen Sie in ihrem Nest oder geschützten Baumhöhlen.
In Jahren schlechter Futtermöglichkeiten findet man ihn in Obstplantagen, wo er durch anbeissen unreifem von Obst häufig sehr großen Schaden anrichtet. Bei Bedrohung oder in der Paarungszeit hört man ihn durchdringend rufen, was man als Piepen, Pfeifen, quiecken oder fiepen wahrnimmt.
Meist tritt er ausserhalb der Höhle als Einzelgänger auf.

Winterschlaf

Der Winterschlaf der Siebenschläfer beginnt gegen Mitte Oktober und dauert bis Ende Mai. Vor dem Winterschlaf setzen die Siebenschläfer viel Fett an, um die langen Wintermonate ohne Nahrungsaufnahme zu überleben.
Der Winterschlaf bzw. die Vorbereitungen dazu werden durch die kürzer werdenden Tage ausgelöst.
Anders als z.B. bei Bären, wo der Winterschlaf durch fallende Temperaturen gesteuert wird.
Das Erwachen aus dem Winterschlaf wird hingehen durch Temperaturen über 20 Grad ausgelöst.
Im Winterschlaf sackt die Körpertemperatur bis knapp über Null Grad ab und die Atmung (als Indikator für das Ausmaß der Stoffwechselaktivität) reduziert sich auf 1 – 2 Atemzüge je Minute; zeitweilig können auch Atempausen über viele Minuten entstehen. Den Winterschlaf verbringen die Siebenschläfer oft in Baumhöhlen oder in alten Eichhörnchenkobeln. Einige Siebenschläfer graben sich auch Höhlen im Boden für den Winterschlaf.
Der Siebenschläfer legt keine Wintervorräte an, sondern schläft den Winter komplett durch ohne weitere Nahrung aufzunehmen; er gehört also zu den Langschläfern. Im Verlauf des Winters verlieren Sie daher fast die Hälfte ihres Körpergewichtes. Um mit so wenig Energie auszukommen, werden alle nicht notwendigen Körpervorgänge „abgeschaltet“ und durch zusammenrollen des Körpers die Oberfläche möglichst klein gehalten; meist legen sich einige Siebenschläfer zusammen in ein Nest, damit vom einzelnen möglichst wenig Wärme abgegeben wird.
Nach dem Winterschlaf steht für den Siebenschläfer erst einmal die Nahrungsaufnahme im Vordergrund, um sein altes Gewicht wieder zu erreichen. Erst danach kann die Phase der Paarung beginnen. Bei einsetzender Paarungsbereitschaft beginnen die Männchen ihre Reviere durch Duftmarken zu markieren.

Fortpflanzung und Entwicklung

Mitte des Jahres im Juli paaren sich dann lautstark die Siebenschläfer. Die Tragezeit beträgt einen Monat. Das trächtige Weibchen beginnt sich abzusondern und baut an ihrem Nest in Bäumen oder kleinen Höhlen. Im August bringt es dann 5 - 7 Jungen zur Welt. Die Kleinen wiegen weniger als 5 g und nehmen in den nächsten Wochen extrem zu. Vor dem ersten Winterschlaf wiegen sie dann ca. 60 – 80 g  Sie können nach der Geburt nicht sehen, riechen oder hören. Erst im laufe der nächsten Wochen öffnen sich die Augen, Ohren etc. bald haben sie die Größe ihrer Eltern erreicht und streifen umher auf der Suche nach Nahrung. Bereits im nächsten Sommer sind sie fortpflanzungsfähig.
Die ersten Wochen ist die Körperpflege der jungen Siebenschläfer durch die Mutter sehr ausgeprägt, immer wieder werden die Jungen von ihr abgeleckt.
Das Männchen beteiligt sich nicht an der Brutpflege, sondern wenden sich weiteren brünstigen Weibchen zu.
Siebschläfer erreichen in der Natur ein Alter von ca. 6 bis 9 Jahren.
Feinde des Siebenschläfers sind vor allem nachtaktive Greifvögel wie Waldkäuze, Eulen etc. Wie das Eichhörnchen sind auch Siebenschläfer vom Baummarder bedroht. Aber auch Haus- und Wildkatzen machen ihm das Leben schwer. Im Winterschlaf ist eine lang anhaltende Kälte ebenso bedrohlich, wie auch Angriffe durch kleine Mäuse die an den schlafenden Tieren nagen können, bevor diese erwachen. Wie bei so vielen Tierarten ist es aber der Mensch, welcher durch Biotopzerstörung seine Lebensräume bedrohlich einengt.

Erstellt von am Donnerstag, 9. Oktober 2014 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Hochzeitsreise - wie sollte es anders sein - in die Berge




Obertauern

Seekarspitze 2350 m
Eine anspruchsvolle Tour mit schwarzen Elementen. Schwierig für unseren Max. Aber gekonnt  gemeistert.









Schladming

Riesachfälle










Wagrain

Über Nacht hat es geschneit. Der Weg zum Kriegerkreuz war nicht möglich.









Pichl-Preunegg - Ursprungsalm

Eine überwältigend schöne Wanderung zum Gieglachsee und zur Ignaz-Mattis-Hütte auf 1985 m Höhe.




 






Ramsau -  Dachstein Südwand - 2600 m

Trotz nebligen Wetters ein Erlebnis der besonderen Art






Filzmoos  -  Hofalmen

mit steilem Anstieg (500 Höhenmeter) zur Hofpürglhütte auf ca. 1750 m


Ein Traumurlaub für den begeisterten Bergwanderer!



Erstellt von um 12:27 | | Keine Kommentare | Empfehlen

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