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bewusstes wandern im fichtelgebirge
am Donnerstag, 15. Juni 2017
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Wie eine kürzlich vom Bayer. Rundfunk durchgeführte Umfrage zeigte, ist die Bedeutung des Pfingstfestes den Wenigsten bekannt.
Die Evangelische Kirche schreibt dazu und ich zitiere:
Der Name "Pfingsten" entstand aus der Bezeichnung der griechisch sprechenden Juden für ihr Erntefest. Sie nannten es "pentekosté", was sinngmäß "am fünfzigsten Tag" bedeutet. Der griechische Name entwickelte sich über den gotischen Begriff "paintekuste" und den mittelhochdeutschen Ausdruck "pfingesten" schließlich zu seiner heutigen Bezeichnung.
Ursprünglich fand dieses jüdische Fest, mit dem die Weizenernte eingeläutet wurde, 50 Tage nach dem Pessah-Fest statt. Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahr 70 n. Chr änderte sich die Bedeutung: An diesem Tag gedachten die Juden der alljährlichen Erneuerung des Bundes Israels mit Gott. Da die Apostelgeschichte ebenfalls in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts geschrieben wurde, ist es möglich, dass der Autor inhaltlich den neuen Sinngehalt des Festes aufgriff: Das Pfingstwunder weitet den Bund Gottes mit seinem Volk auf die gesamte Menschheit aus.
Der Evangelist Lukas beschreibt, dass an Pfingsten die Apostel vom heiligen Geist inspiriert wurden und sie die Fähigkeit erhielten, Menschen mit unterschiedlicher Muttersprache von den Taten Gottes zu berichten. Somit wurde der Grundstein für die Mission gelegt.
Petrus begeisterte die Zuhörer mit der Botschaft Jesu soweit, dass sich 3000 taufen ließen. Somit gründete sich an Pfingsten die erste christliche Gemeinschaft, der Tag wurde zum Geburtstag der Kirche.
Die Christen feierten den fünfzigsten Tag nach Ostern als Abschluss der Osterzeit. Nachgewiesen ist, dass Pfingsten sich ab dem 4. Jahrhundert zu einem eigenen Fest entwickelte. Die frühe Kirche stellte die Aussendung des heiligen Geistes in den Mittelpunkt.
Pfingsten ist aber auch für viele Wanderbegeisterte Anlass, Rucksack und Wanderschuhe für eine Tour am langen Wochenende zu schnüren. Dieses Jahr ist das Wetter aber nicht so ideal: Deshalb Regenschutz nicht vergessen! Der warme Landregen bei morgendlichen Temperaturen von 18° hat aber auch seinen besonderen Reiz:
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Dicker Nebel und Regen hängt über der Münchberger Gneismasse am Horizont
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Lupinen: herrlich anzuschauen. Die Samen allerdings, insbesondere wilder und Gartenlupinen enthalten Lupinin, einen giftigen Bitterstoff, der den Tod durch Atemlähmung verursachen kann. Bestimmte Zuchtformen hingegen sind ungiftig und nicht bitter. Sie können jedoch für Allergiker problematisch sein.
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Ihm ists recht, das Wetter. Endlich die drückende Hitze vorbei! Und... |
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... in einem kühlen Bachlauf kann er sich auch erfrischen! |
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Hügelwiese Gefrees auf dem Heimweg |
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bewusstes wandern im fichtelgebirge
am Sonntag, 4. Juni 2017
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