Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Max

Zum Trainingsgelände des MSC-Gefrees, der Hügelwiese, die früher Skiabfahrt war,  ist es von meinem gewöhnlichen Start (mein Zuhause) ein 10-Minuten-Gang. Von hier aus geht es dann richtig steil bergan, bis man einen der 4 Steinbrüche auf der Hohen Reuth erreicht.





Steinbruch auf der Hohen Reuth

Die Schönheit dieses Anblicks lädt ein, inne zu halten, durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen. Vielleicht denkt man an die vielen Männer, die in früheren Jahren hier im Schweiße ihres Angesichts ihr täglich Brot verdienten und das begehrte Gestein förderten, das sogar bis Berlin ausgeführt wurde.  Zwischenzeitlich hat sich die Natur das Gelände zurückerobert und zu einem faszinierenden Kleinod geformt.
Oder man wird sich der Stille bewusst. Wasser gründen tief.


Weiter geht's steil bergauf zum Steinhauerdenkmal, dem höchsten Punkt der heutigen Nachmittagswanderung. Es erinnert, 1885 mitten im Wald oberhalb der Steinbrüche, an längs vergangene Zeiten.






Blick nach Kornbach