Valentinstag
Wenn man lange genug recherchiert, dann findet man auch etwas zum Thema Valentinstag. Und ich messe diesem schönen Brauch soviel Bedeutung zu, dass ich einen interessanten Beitrag in meinem Blog abdrucke. Und überdies haben sich die Natur und das Wetter auch von der besten Seite gezeigt:
morgens |
...und ein freundliches Gesicht bitte |
nachmittags |
von Sandra Müller
Nach Ansicht mancher Leute ist der Valentinstag, wie er heute zelebriert wird, nur eine "Erfindung der Blumenverkäufer". Aber wer eigentlich war der "heilige Valentin", nach dem der "Tag der Verliebten" benannt wurde? Ist es ein kitschiger Brauch oder eine gute Gelegenheit, um seiner heimlichen Liebe oder seinem/ seiner "Angebeteten" ein Liebesgeständnis zu machen?
Der Heilige Valentin lebte im 3. Jahrhundert nach Christus und vermählte Paare nach christlicher Tradition. (Quelle: Wikipedia)Der heilige Valentin lebte im dritten Jahrhundert nach Christus im heutigen Italien. Er war bekannt dafür, dass er Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkte. Vor allem aber vermählte er Verliebte nach christlicher Tradition - womit er gegen das ausdrückliche Verbot des römischen Kaisers verstieß. In der damaligen Zeit durften Paare nicht kirchlich heiraten, weil das Christentum als Religion verboten war.
Obwohl Valentin auch beim Kaiser Claudius II. ein hohes Ansehen gehabt haben soll, konnte er der härtesten Strafe nicht entgehen. Weil er es sich nicht verbieten lassen wollte, seine Religion auszuüben, wurde er am 14. Februar 269 in Rom hingerichtet. Etwa 100 Jahre später wurde Valentin heilig gesprochen. Im Jahre 496 nach Christus, also 200 Jahre nach Valentins Tod, erklärte Papst Gelasius den 14. Februar zum "Valentinstag".
Der Tag der Verliebten
Vor allem bei den Briten und US-Amerikanern hat der Valentinstag Tradition. (Quelle: Photocase )Nach und nach entwickelte sich dieser Tag zum "Tag der Verliebten", an dem heimliche Verehrer ihren Angebeteten ihre große Liebe offenbarten. Und Paare schrieben sich dann feurige Liebesbriefe. Ob sich die schöne (oder eigentlich weniger schöne) Legende vom heiligen Valentin allerdings tatsächlich so zugetragen hat, kann niemand mit Gewissheit sagen.
Besonders bei den Briten und US-Amerikanern hat der Valentinstag Tradition. In England ist es Brauch, anonyme Liebesbriefe zu versenden. In den USA schicken sich die Teenager geheime Grußkarten mit Liebesbotschaften. Wer die meisten dieser Botschaften erhält, gilt als der oder die "Begehrteste" - ein alberner "Wettbewerb", schließlich geht es nicht darum, wie viele "Verehrer" man hat, sondern nur der oder die EINE zählt!
Der Valentinstag in Europa
Liebt er/sie mich oder nicht? Der Valentinstag ist eine Gelegenheit, jemandem seine Gefühle zu gestehen. (Quelle: Photocase )Die Europäer feiern den Valentinstag dagegen erst seit etwa 1950. Paare und Verliebte beschränken sich jedoch meist darauf, einen Blumenstrauß, Pralinen oder sonstige kleine Aufmerksamkeiten zu schenken. Für die einen hat dieser Tag eine große Bedeutung, die anderen finden ihn eher kitschig.
Wie auch immer - wenn du jemanden wirklich sehr gerne hast, dich aber bisher nicht getraut hast, es ihr oder ihm zu sagen, ist der Valentinstag immerhin eine Gelegenheit, endlich den "ersten Schritt" zu wagen. Oder er ist einfach ein Anlass, seiner oder seinem "Angebeteten" mal wieder zu sagen: Ich liebe dich!
Der Heilige Valentin lebte im 3. Jahrhundert nach Christus und vermählte Paare nach christlicher Tradition. (Quelle: Wikipedia)Der heilige Valentin lebte im dritten Jahrhundert nach Christus im heutigen Italien. Er war bekannt dafür, dass er Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkte. Vor allem aber vermählte er Verliebte nach christlicher Tradition - womit er gegen das ausdrückliche Verbot des römischen Kaisers verstieß. In der damaligen Zeit durften Paare nicht kirchlich heiraten, weil das Christentum als Religion verboten war.
Obwohl Valentin auch beim Kaiser Claudius II. ein hohes Ansehen gehabt haben soll, konnte er der härtesten Strafe nicht entgehen. Weil er es sich nicht verbieten lassen wollte, seine Religion auszuüben, wurde er am 14. Februar 269 in Rom hingerichtet. Etwa 100 Jahre später wurde Valentin heilig gesprochen. Im Jahre 496 nach Christus, also 200 Jahre nach Valentins Tod, erklärte Papst Gelasius den 14. Februar zum "Valentinstag".
Der Tag der Verliebten
Vor allem bei den Briten und US-Amerikanern hat der Valentinstag Tradition. (Quelle: Photocase )Nach und nach entwickelte sich dieser Tag zum "Tag der Verliebten", an dem heimliche Verehrer ihren Angebeteten ihre große Liebe offenbarten. Und Paare schrieben sich dann feurige Liebesbriefe. Ob sich die schöne (oder eigentlich weniger schöne) Legende vom heiligen Valentin allerdings tatsächlich so zugetragen hat, kann niemand mit Gewissheit sagen.
Besonders bei den Briten und US-Amerikanern hat der Valentinstag Tradition. In England ist es Brauch, anonyme Liebesbriefe zu versenden. In den USA schicken sich die Teenager geheime Grußkarten mit Liebesbotschaften. Wer die meisten dieser Botschaften erhält, gilt als der oder die "Begehrteste" - ein alberner "Wettbewerb", schließlich geht es nicht darum, wie viele "Verehrer" man hat, sondern nur der oder die EINE zählt!
Der Valentinstag in Europa
Liebt er/sie mich oder nicht? Der Valentinstag ist eine Gelegenheit, jemandem seine Gefühle zu gestehen. (Quelle: Photocase )Die Europäer feiern den Valentinstag dagegen erst seit etwa 1950. Paare und Verliebte beschränken sich jedoch meist darauf, einen Blumenstrauß, Pralinen oder sonstige kleine Aufmerksamkeiten zu schenken. Für die einen hat dieser Tag eine große Bedeutung, die anderen finden ihn eher kitschig.
Wie auch immer - wenn du jemanden wirklich sehr gerne hast, dich aber bisher nicht getraut hast, es ihr oder ihm zu sagen, ist der Valentinstag immerhin eine Gelegenheit, endlich den "ersten Schritt" zu wagen. Oder er ist einfach ein Anlass, seiner oder seinem "Angebeteten" mal wieder zu sagen: Ich liebe dich!
Erstellt von bewusstes wandern im fichtelgebirge am Freitag, 14. Februar 2014 | Wandern | Empfehlen