Angeregt durch die gestern begonnen Waldsteinfestspiele (siehe oben) unternahmen wir mal wieder eine Wanderung zum Waldstein mit großem Rundgang ums Rote Schloss.
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Schlechte Fernsicht: links am Horizont Schneeberg, rechts Ochsenkopf |
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Waldsteinsender ganz aus der Nähe |
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200 m westlich vom Waldsteinhaus steht der Bärenfang. Urkundlich erstmals am 3. April 1656 erwähnt, ist er heute der einzige seiner Art in Deutschland. Der letzte Bär soll dort 1760 gefangen worden sein. |
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Blick auf das Waldsteinhaus. Im Vordergrund die historische Naturbühne |
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Rotes Schloss Südwest-Seite |
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Das Gebiet um den Waldstein ist als Naturwaldreservat ausgewiesen. Hier ist jeglich forstwirtschaftliche Nutzung untersagt. Ziel der Reservate ist es, dass wieder urwaldähnliche Strukturen entstehen. In Bayern allein gibt es ca. 160 ihrer Art. Betreut werden die Reservate vom European Forest Institute (EFI) in Joensuu, Finnland. Das Institut hat ca. 130 Mitgliedsorganisationen in 36 Ländern. |
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Der Teufelstisch: Auf der Platte dieses eigenartigen Felsmassivs kann man noch heute tiefe Löcher sehen, die der Sage nach von eisernen Karten herrühren, mit denen der Teufel zusammen mit Kobolden und Geistern gespielt hat |
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Rotes Schloss Südostseite |
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Beeindruckende Granitformationen |
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Rotes Schloss Ostseite |
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Die Schüssel: Eine kesselartige Vertiefung auf dem höchsten Felsen des Großen Waldsteins, auf den eine Besteigungsanlage führt, gab einst dem Felsen den Namen. Dieser Name übertrug sich auf den Aussichtspavillon, der 1851 vom Revierförster errichtet wurde, als König Maximilian II. von Bayern seinen Besuch angesagt hatte, jedoch aus Zeitgründen nicht zum Waldstein kam. Der Pavillon war ursprünglich mit blau-weißen Rauten bemalt, die Öffnungen waren verglast. Die Bemalung und die Glasscheiben, von denen nichts mehr zu sehen ist, fielen der Witterung zum Opfer
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Beschreibung der Wanderroute:
Eine Wanderung, die sich immer wieder lohnt, bei tollem Wetter, körperlichem Anspruch und genialen Eindrücken! Nur zu empfehlen
Ewald Nelkel
www.wirbelsäulen-impulse.de
Erstellt von
bewusstes wandern im fichtelgebirge
am Sonntag, 24. Juli 2016
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Wandern
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