Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Kösseine, 939 m ü. NHN




Die Kösseine ist ein 
Bergmassiv im Fichtelgebirge und liegt im Nordosten Bayerns südlich von Wunsiedel. Die höchste Erhebung des aus Granit bestehenden Bergstocks ist der gleichnamige Gipfel auf einer Höhe von 939 m ü. NHN. Ca. 350 m nordöstlich liegt die 922 m ü. NHN hohe Nebenkuppe Kleine Kösseine. Über die Kösseine verläuft die Grenze der Regierungsbezirke Oberfranken und Oberpfalz sowie die Europäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem MeerNaturräumlich gehört sie zur Haupteinheit Hohes Fichtelgebirge. 

Im Gipfelbereich der Kösseine befindet sich ein weitläufiges Granit-Blockmeer mit einer Fläche von 15,8 Hektar, das unter Naturschutz steht. Verschiedene Felsgruppen (Kleine KösseineGroßer und Kleiner HabersteinBurgsteinfelsen, Mühlstein, Püttners- und Jakobifels) sind geschützte Naturdenkmäler. Auffallend ist der von fast allen Seiten sichtbare Doppelgipfel der Kösseine.


Koordinaten: 49° 59′ 16″ N, 11° 58′ 47″ 

Die Wanderung führte vom Golfhotel Fahrenbach über verschneite und teils vereiste Wanderweg steil bergauf: auf 3 km ist ein Anstieg von ca. 300 Höhenmetern zu bewältigen.















Erstellt von am Dienstag, 13. Februar 2018 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Streifzug durch den Gefreeser Wald


So nach und nach zeigen sich unsere heimischen und den Winter bei uns gebliebenen Vögel wieder. Die Ruhe am Sonntag, fern ab vom Trubel des Alltags und der touristischen Gebiete des Fichtelgebirges, sind ein Genuss. Die Temperaturen liegen bei angenehmen 0 Grad im Gefreeser Land und man will gar nicht nach Hause zurück. 


Dompfaff (Gimpel) in schwindelnder Höhe

Eine Insel mitten im Teich

In früherer Zeit der Haupterwerb in Gefrees: Steinhauerhandwerk

Max ließt die "Zeitung"


Eisspiele

Erstellt von am Sonntag, 11. Februar 2018 | Keine Kommentare | Empfehlen

Ein grandioser Tag im Fichtelgebirge - Ski und Rodel gut



Ski und Rodel gut

Vormittags am Ochsenkopf Skifahren bei strahlendem Sonnenschein, aber bei -9 Grad! Perfekt präparierte Pisten und tolle Loipen locken auch außerhalb der Urlaubs- und Ferienzeit viele Skibegeisterte an!









Nachmittags eine Tour mit Max im Gefreeser Land - ebenfalls bei strahlendem Sonnenschein, wie die Bilder zeigen





Erstellt von am Mittwoch, 7. Februar 2018 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Das Dach Frankens - der Schneeberg





Mit seinen 1051 m ü. NHN ist der Schneeberg im Fichtelgebirge der höchste Berg Nordbayerns.  Schon von weitem erkennt man ihn am ehemaligen Fernmeldeturm der Bundeswehr, einem Mahnmal an den Kalten Krieg. Der Gipfelbereich besteht aus einem Granitblockmeer und einer Felsburg, auf der das Aussichtstürmchen Backöfele steht. Militärische Bauwerke prägen das Gipfelbild. Naturräumlich gehört er zur zur Haupteinheit Hohes Fichtelgebirge.






Das Backöfele (1051 m ü. NHN) ist ein ehemaliger Wartturm auf dem Schneeberg. Es wurde als Teil eines spätmittelalterlichen Verteidigungssystems im Markgraftum Brandenburg-Kulmbacherrichtet.

Ochsenkopf, 1024 m ü. NHN

Erstellt von am Montag, 5. Februar 2018 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Abstecher in den Frankenwald


Döbraberg  -  Prinz-Luitpold-Turm



Der Döbraberg ist mit seinen 795 NHN die höchste Erhebung des Frankenwaldes. Der Döbraberg hieß in früheren Jahrhunderten Culm. Später wurde der Berg nach der am Osthang liegenden Ortschaft benannt. 


Am Döbraberg betrieb ab 1961 die US Air Force eine Radarstation. Seit den 1960er Jahren waren dort auch Soldaten der deutschen Luftwaffe stationiert, 1974 wurde die Einrichtung offiziell von der Bundeswehr übernommen. Die aktuell auf dem Bergrücken befindliche kugelförmige Radarkuppel (früher waren es zeitweise zwei) verleiht dem Berg ein unverwechselbares Aussehen und ist ein bereits von weitem sichtbares Merkmal. Wegen der Nähe zur Grenze der DDR war diese Radarstation zur Zeit des Kalten Krieges wichtig als Teil des Luftverteidigungssystems der NATO. Ein großer Teil der Döbrabergkuppe war als militärisches Sperrgebiet ausgewiesen. Mittlerweile hat die Station an Bedeutung verloren, wird aber immer noch genutzt, auch zur zivilen Luftraumüberwachung. Die zuletzt aktive militärische Einheit der Bundeswehr war der Abgesetzte Technische Zug 132 als Bestandteil des Einsatzführungsbereichs 1, der 2013 aufgelöst wurde. Im Rahmen der Umstrukturierung der Bundeswehr wird heute die RRP 117-Radarstation vom Abgesetzten Technischen Zug 357 betrieben, der zum Einsatzführungsbereich 3 gehört. (Wikipedia)


Auf dem Gipfel des Berges steht der 1902 vom Frankenwaldverein erbaute Prinz-Luitpold-Turm, ein 18 m hoher Aussichtsturm, der einen herrlichen Rundblick ermöglicht.  Mit seiner Eigenhöhe wird die 800-m-Höhenlinie überschritten. Nebenan steht befindet sich ein kleiner Unterstand für Wanderer.





Erstellt von am Sonntag, 4. Februar 2018 | | Keine Kommentare | Empfehlen

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