Dorn bei Kindern
Heilung über die Wirbelsäule –
Die Anwendung der Arbeit nach
Dieter Dorn bei Kindern
Mit der Arbeit nach Dieter Dorn
(Dornmethode) haben viele Anwender und Therapeuten ein Handwerkszeug in der
Hand, mit dem sie Menschen mit Rücken- und Gelenkproblemen einfach, schnell und
gefahrlos, ohne Medikamente helfen können. Mit zahlreichen Selbsthilfeübungen
wird darüber hinaus dem Klienten ein Hilfsmittel an die Hand gegeben, um
Probleme selbst zu beheben oder vorzubeugen.
Aber bereits im Baby- und
Kindesalter wäre es wichtig, auf eine gerade Wirbelsäule und gut
funktionierende Gelenke hinzuwirken. Denn vieles wird bereits in diesen jungen
Jahren verursacht, was sich dann erst im Erwachsenenalter zum richtigen Problem
ausweitet.
Das Knochengerüst hat, ohne zu sehr
ins Detail zu gehen, auch in der körperlichen Entwicklung eines Menschen eine entscheidende
Bedeutung. Es ist der Rahmen, in dem sich alle Organe und Systeme entwickeln. Es
gibt unserem Körper nicht nur Form, Stabilität, Beweglichkeit und
Belastungsfähigkeit, sondern es beeinflusst bei Fehlstellungen Organe und
Steuerungssysteme im Körper. Feste Zuordnungen zwischen speziellen Wirbeln und
Organen wurden erkannt. Gerade bei Babys und Kleinkinder in der Phase der
körperlichen Entwicklung bedeuten Fehlstellungen des Knochengerüstes oft eine
Behinderung in der Entwicklung der Organe und aller Körpersysteme. Bei
Erwachsenen ist meist der Schmerz ein Anzeiger, dass irgendetwas verschoben
ist, das funktioniert bei Babys und Kleinkindern jedoch noch nicht.
Verschobene Wirbel oder
verrutschte Gelenke können sich bei Kinder auf verschiedene Art und Weise bemerkbar
machen
Von vielem Schreien über Unruhe,
Trägheit, Durchschlafprobleme, Verdauungsstörungen, erhöhte
Krankheitsanfälligkeit, Schiefhals, kindliche Skoliose (seitliche Verkrümmung
der Wirbelsäule), Neurodermitis, schlechtes
Sehen und Hören, Konzentrationsstörungen, Neigung zum Übergewicht, bis hin zu
Herzproblemen etc. Also ein riesiges Spektrum an Störungen – nicht Krankheiten,
die meist schulmedizinisch statt als Symptom als „schulmedizinische
Erkrankungen“ diagnostiziert werden. So können lediglich verschobene Wirbel
oder ein verdrehtes Kreuzbein oder verrutschte Gelenke dahinterstecken.
Auch bei den Kindern ist es erforderlich,
regelmäßig das Knochengerüst und die Gelenke nach Behebung der Grundursache
durch einen erfahrenen Dornanwender von Zeit zu Zeit zu kontrollieren und zu
korrigieren. Bei Babys und Kleinkindern zeigen sich die Probleme durch
verschobene Wirbel und Gelenke aber anders als bei den Erwachsenen. Das Wissen
um diese Zusammenhänge ist besonders wichtig für Eltern und Behandlern. Immer
wieder müssten die Beinlängen kontrolliert und die Hüftgelenke korrigiert
werden, wenn Längendifferenzen auftreten.
Erstellt von bewusstes wandern im fichtelgebirge am Montag, 5. März 2018 | Gesundheit | Empfehlen