Der große Waldstein
Der Waldsteingebirgszug zieht sich vom Südwesten nach Nordosten am etwa 15 km Länge und wird von zwei Pässen vom übrigen Fichtelgebirge getrennt: im SW der Höllpass, 683 NN, und im NO der Schiedapass, 785 NN.
Die höchste Erhebung des Gebirgzugs ist der große Waldstein, 877 NN, der aus einem langezogenen Gipfelgrad mit Felsgebilden aus grobkörnigem Kerngranit besteht. Charakteristisch sind die Wollsackbildungen, die durch Erosion entstanden sind.
Vieles gäbe es über den Großen Waldstein zu sagen: der super ausgeschilderte Rundweg aber erklärt alles! Ein Besuch mit einer leichten Wanderung und einer Einkehr im Waldsteinhaus lohnt sich!
Übersicht von Kleinlosnitz aus |
Das Waldsteinhaus: seine Geschichte geht auf das Jahr 1853 zurück. Hier entstand das "Hospiz Waldstein" |
Das "Rote Schloss", Baubeginn wohl Mitte des 11. Jahrhunderts |
Mauerreste der Westburg |
Der Teufelstisch: hier spielten die Teufel der Sage nach mit eisernen Karten! |
Der Gipfelbereich mit eindrucksvollen Felstürmen steht unter Naturschutz |
Aufstieg zur Schüssel 877 NN: oben befindet sich ein Aussichtspavillon |
Der Waagstein - leider schon ziemlich eingewachsen - 870 NN. Er wird auch Napoleonshut genannt. |
Blick vom Pavillon der Schüssel über den Gipfelgrad des Waldsteins |
Die Orientierungsplatte im Aussichtspavillon |
Der Bärenfang: seine Geschichte geht auf das Jahr 1656 zurück. Der letzte Bär soll 1760 dort gefangen worden sein. |
Erstellt von bewusstes wandern im fichtelgebirge am Donnerstag, 13. September 2018 | Wandern | Empfehlen