Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Nordic Walking

Luitpolddenkmal im Hintergrund

Nordic Walking ist der ideale Ausdauersport. Eine Million Finnen können nicht irren. Sie sind dem Laufschuh und Stock verfallen. Nordic Walking ist der absolute Trend und hat sich vom hohen Norden auf ganz Europa ausgebreitet. Der ideale Sport für jedermann – und gesünder als Laufen.



Am Anfang war der Skilangläufer, der im Sommer nicht wusste, wie trainieren. Also nahm er sich seine Stöcke, zog sich Laufschuhe an und ging raus in die freie Natur. Das war in den 30er Jahren. So einfach, jedoch so weitreichend: Die Geburtsstunde des Nordic Walking hat geschlagen. Danach haben Sportwissenschaftler und Sportmediziner die Trainingsmethode weiterentwickelt, denn zunächst konnte sich die aus Sprung- und Laufelementen bestehende Methode im Freizeitbereich nicht durchsetzen. Die Sportler verwendeten ihre üblichen Langlauf-Stöcke. Da diese aber zu lange waren, führten sie zu einer hohen Trainingsbelastung. Dennoch wurde die Fachwelt auf das Potenzial dieses effektiven Ganzkörpertrainings aufmerksam. Und Anfang der 90er Jahre erschienen die ersten Fachartikel zum Thema „Pole Walking“, was soviel heißt wie Skistock-Walking. Parallel dazu begann das Laufen zu boomen. Ob jung oder alt, gesund oder krank – Joggen musste jeder und einen Marathon zu laufen gehört heute fast schon zum guten Ton. Doch zunehmend mehr warnen Sportmediziner davor, die Laufleidenschaft zu übertreiben und sich und seinen Körper zu gefährden. Viele Läufer überlasten ihren Körper, gehen an die eigenen Leistungsgrenzen. Die Folgen: verletzte Gelenke, Arthrose im Knie oder in der Hüfte, Kreislaufprobleme oder – im schlimmsten Falle – einen Herzinfarkt während oder unmittelbar nach dem Laufen. Dr. Werner Schwarz vom österreichischen Institut für Sportwissenschaften, ehemaliger Chef der Langlauf-Nationalmannschaft und selbst österreichischer Meister im Langlaufen hat schon in den 70er Jahren das „Sommertraining“ für sich entdeckt und als wohltuend empfunden. Damals hat er seine Stöcke aber noch versteckt und sie erst im Wald ausgepackt. Heute ist ein Walker ein ganz normaler Sportler wie andere auch und kein „Verrückter“ mehr.
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Kein Modegag

Schwarz ist begeistert: „Nordic Walking ist mit Sicherheit kein Modegag. Dahinter stecken sportwissenschaftliche Überlegungen. Und es hat gegenüber dem Laufen enorme Vorteile.“ Nordic Walking gleicht von der Technik her der Bewegung beim Skilanglauf. Sobald der Stock den Boden berührt, tritt die Ferse des entgegengesetzten Fußes auf den Boden auf. Zur Grundausstattung gehören ganz normale Laufschuhe und Stöcke. Aber: die Stöcke unterscheiden sich ganz wesentlich von Ski-, Trekking- oder Wanderstöcken: sie sind aus einer Carbon-Glasfasermischung und haben eigens für diese Sportart entwickelte Handschlaufen mit einem Klettverschluss. Die Stöcke werden nicht immer fest umklammert, im Gegenteil: Das ständige Öffnen und Schließen der Hand, das Festhalten und Loslassen des Griffs gehören zur Grundtechnik beim Nordic Walking. Die Stocklänge sollte übrigens 70% der Körpergröße entsprechen. Schwarz: „Es ist am Anfang nicht ganz leicht, die Bewegungen zu koordinieren und die Stöcke richtig zu führen. Die Stöcke dürfen nicht als Stützhilfe benützt werden, sondern dienen dem Vortrieb, dem Vorankommen. Das heißt: Stockeinsatz, diagonal dazu tritt der entgegengesetzte Fuß auf, Beginn der Schubphase, Arm schwingt nach hinten, Griff wird ausgelassen und der Arm wird nach hinten im Ellbogen gestreckt. Viele machen es falsch, holen zu weit nach vorne aus und schwingen zu wenig weit nach hinten.“ Wer also bisher nie Langgelaufen ist, dem empfiehlt der Sportwissenschaftler eine Einschulung.
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Perfekter Ausdauersport

Wer den Dreh heraußen hat, wird begeistert sein – und Körper und Geist werden es ihm danken. Denn Nordic Walking ist aus gesundheitlicher Sicht eine der besten Sportarten. Schon allein Walking hat gegenüber Joggen den Vorteil, dass die Gelenke geschont werden. „Beim Nordic Walking kommt noch dazu, dass durch den Einsatz der Stöcke 90 Prozent des gesamten Muskelapparats beansprucht werden. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Druck auf die Knie und die Gelenke deutlich reduziert werden, weil die Kraft teilweise auf die Arme verlagert wird. Gleichzeitig werden Schulter-, Rücken- und Brustmuskeln gestärkt", so Schwarz. Nordic Walking ist vor allem also für jene geeignet, die nicht laufen wollen, sollen oder können, die aber sehr wohl etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun wollen. Somit ist diese alte neue Sportart auch ideal für Personen mit Vorschäden an den Gelenken oder der Wirbelsäule, zur Rehabilitation nach Knie- oder Hüftoperationen und günstig bei Herz-Kreislaufproblemen. Außerdem wird Nordic Walking eine Schmerz- und Migräneprophylaxe nachgesagt, es soll das vegetative Nervensystem und damit die Abwehrkräfte stärken und sich günstig auf den Cholesterinspiegel und den Blutdruck auswirken. Dr. Schwarz: „Eine rundum vorteilhafte Ausdauersportart."
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„Nordisch“ abnehmen

Was viele als besonderen Vorteil sehen: Nordic Walking eignet sich hervorragend zum Abnehmen. Dabei erhöht sich die Herzfrequenz um zirka 13 Prozent und die Sauerstoffaufnahme ist sogar um bis zu 46% besser als beim normalen Walking. Dadurch werden natürlich auch die Fettverbrennung und der Kalorienverbrauch stärker angeregt. Werden beim normalen Walken ohne Stöcke in einer Stunde um die 300 bis 400 Kcal verbraucht, wird beim Nordic Walking bei gleicher spürbarer Belastung, sprich bei gleicher Herzfrequenz, der Kalorienverbrauch um 10 bis 20 Prozent erhöht. Der Sportwissenschaftler empfiehlt drei bis fünfmal in der Woche zu Laufschuhen und Stöcken zu greifen. „Grundsätzlich gilt, je länger man vorhat, zu walken, desto geringer sollte die Intensität sein. Wer dreimal in der Woche Nordic Walking betreibt, sollte einmal kurz mit höherer Intensität, sprich Herzfrequenz, gehen, und zweimal länger mit niedriger Herzfrequenz. Die maximale Herzfrequenz bei Männern errechnet man 220 minus Lebensalter, bei Frauen 230 minus Lebensalter. Der Wert ist wichtig, damit man das exakte Training errechnen kann“, erläutert Schwarz. Ab 12 Minuten Training zahlt es sich aus, meint Schwarz. Wer beispielsweise 20 Minuten vorhat, sollte mit 80 Prozent der möglichen Herzfrequenz trainieren. Das entspricht bereits intensivem Power-Nordic-Walking. Bei eine Stunde sollte die Herzfrequenz 60 Prozent nicht übersteigen. Ein wichtiger Bestandteil des Nordic Walkings sollen übrigens gymnastische Übungen zum Aufwärmen, zum Stretchen und zum Erhalt der Muskelgeschmeidigkeit sein.
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Gymnastik mit den Stöcken


Dehnung der Wadenmuskulatur:

Schrittstellung, vorderes Bein leicht gebeugt, hinteres gestreckt. Arme auf die Stöcke stützen und den Oberkörper soweit nach vorne beugen, dass es in der Wade des hinteren Beines leicht „zieht“
Dehnung der seitlichen Rumpfmuskulatur:
Stöcke an den Enden nehmen, Arme hochstrecken und über Kopf einmal nach links, einmal nach rechts beugen.
Dehnung der Oberarmmuskulatur:
Einen Arm über Kopf abwinkeln, Stock ist hinter dem Körper. Mit der anderen Hand den Stock von unten hinten fassen. Stock nach unten ziehen und den Oberarm dehnen.
Kräftigung der Arme und des Oberkörpers:
Auf einen imaginären Sessel hinsetzen, Stöcke sind hinter dem Körper am Boden zur Stütze. Hängen lassen und wieder hochziehen. Mehrmals wiederholen.

... und das bei einem solch herrlichen Wetter
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Vogelherd Grünstein

Blick zu den Gefreeser Steinbrüchen

Ahorn in voller Rotfärbung

Erstellt von am Freitag, 30. Oktober 2015 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Ein herrliches Wanderwochenende

Trotz niedriger Morgentemperaturen und dichten Morgennebeln entwickelte sich vor allem der Samstag zu einem idealen Wandertag. 


Blick vom Haidberg Ri. Frankenwald




Der Waldlehrpfad am Fuße des Waldsteins ist immer wieder  eine Wanderung wert und der ortsunkundige Wanderer erfährt vieles über unsere Natur. Die Bilder unten erklären sich selbst.



Feldspat, Quarz und Glimmer. Die vergess ich nimmer = Granit
















Saalequelle

Indien Summer

Erstellt von am Sonntag, 25. Oktober 2015 | | Keine Kommentare | Empfehlen

BasenSchauer ® - Das neue Produkt von Jentschura


Das basische Duschgel

BasenSchauer steht mit einem pH-Wert von 7,5 für eine harmonisierende und vitalisierende Erfrischung des ganzen Körpers. Feuchtigkeitsspendendes Aloe Vera, natürliche Mineralien und ätherische Öle pflegen die Haut intensiv und unterstützen sie in ihrer Funktion, mit dem Ergebnis eines samtweichen Hautgefühls. Der erfrischende Duft der ausgewählten Öle ist eine Wohltat für die Sinne. Zusätzlich sorgen erlesene Kräuterextrakte wie Birken- und Melissenblätter sowie Hopfenblüten für ein beruhigtes und ausbalanciertes Hautbild.
Die besondere Note erhält dieses hochwertige Duschgel durch die bewährte Jentschura Edelstein-Mischung aus MeineBase. Zusätzlich befindet sich in jeder Flasche ein kleiner Bergkristall. Er gilt als einer der wichtigsten Edelsteine und bringt Klarheit und Vitalität. Nach Hildegard von Bingen steht dieser Heilstein für Kraft und Ausdauer.
Inhalt: 250 ml
Inhaltsstoffe
Ingredients
Aqua (Aqua demin.), Glycerin*, Coco-Glucoside, Alcohol (Ethylalcohol), Inulin, Lauryl Glucoside, Stearyl Citrate, Xanthan Gum, Camphor, Cyamopsis Tetragonoloba Gum, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder, Natural Minerals, Benzyl Alcohol, Phenethyl Alcohol, Betula Alba Leaf Extract*, Satureia Hortensis Extract*, Borago Officinalis Extract*, Potentilla Anserina Extract*, Humulus Lupulus Flower Extract*, Melissa Officinalis Leaf Extract*, Equisetum Arvense Extract*, Parfum**, Agate, Carneol, Citrine, Chrysoprase, Chalcedony, Sapphire, Rock Crystal, Onyx, Sodium Hydroxide, Limonene**, Citral**
Inhaltsstoffe
Wasser (demineralisiertes Wasser), Glyzerin*, Kokosglucosid, Weingeist, Inulin, Lauryl Glucoside, Stearyl Citrate, Xanthan Gummi, Kampfer, Guar, Aloe Vera, natürliche Mineralien, Benzylalkohol, Phenethylalkohol, Kräuterextrakte (Birkenblätter*, Bohnenkraut*, Borretschkraut*, Gänsefingerkraut*, Hopfenblüten*, Melissenblätter*, Schachtelhalmkraut*), Parfum**(Zitronenöl, Litsea Cubeba, Latschenkiefernöl, Salbeiöl, Geraniumöl, Rosenholzöl, Sternanisöl, Zitronellöl, Kiefernnadelöl, Teebaumöl, Bergamottöl, Nelkenblätteröl, Orangenschalenöl, Zedernholzöl, Ylang-Ylangöl, Rosmarinöl, Thymianöl, Kümmelöl, Zypressenöl, Zitronenschalenöl, Sandelholzöl, Lavendelöl, Wachholderbeeröl), Achat, Carneol, Citrin, Chrysopras, Chalcedon, Saphir, Bergkristall, Onyx, Natron, Limonene**, Citral**
* hergestellt aus Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau
** aus ätherischen Ölen
Konserviert mit Benzylalkohol

Die Anwendung

Zum Duschen wird eine haselnussgroße Menge in die Handfläche gegeben, verrieben und mit kreisenden Bewegungen auf der feuchten Haut verteilt. Für ein sanftes Duschpeeling kann BasenSchauer im Verhältnis 2:1 mit MeineBase gemischt werden.

http://www.p-jentschura.com/


Erstellt von am Mittwoch, 14. Oktober 2015 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Ein herrlicher Sonnensonntag

Trotz morgendlicher Kühle entwickelte sich ein richtig schöner Sonnentag, der das Auge und das Herz erfreut hat. Langsam kommt auch der Indian-Summer ins Land und die Farbenpracht nimmt täglich zu. 

Übrigens zur Information:

Indian Summer

Als Indian Summer bezeichnet man eine ungewöhnlich trockene und warme Wetterperiode im späten Herbst auf dem nordamerikanischen Kontinent. Das Phänomen wird begleitet von einem strahlend blauen Himmel, warmer Witterung und einer besonders intensiven Blattverfärbung in den Laub- und Mischwäldern. Es beschränkt sich auf ein Gebiet, das von den Mittelatlantikstaaten nördlich nach Neuengland reicht, sodann westlich über das Ohio-Tal und die Region der Großen Seen, den Mittleren Westen der USA, den nördlichen Teil der Great Plains und Kanada, also Gegenden, in denen es eine ausgeprägte Kälteperiode im Winter gibt. In der öffentlichen Wahrnehmung, in der Werbung und im Tourismus wird der Indian Summer jedoch überwiegend mit den Neuenglandstaaten und Kanada assoziiert.







Erstellt von am Sonntag, 11. Oktober 2015 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Krankheitsrisiken






Die Folgen eines ungesunden Lebens werden unterschätzt

Fettiges Essen, zu viel Alkohol und Zigaretten: Wer einem ungesunden Lebensstil frönt, erhöht das Risiko, krank zu werden. Viele Bundesbürger unterschätzen die Gefahr. Das geht aus einer repräsentativen TNS-Emnid-Studie hervor, die der Lebensversicherer Canada Life in Kooperation mit dem Arzt und Risikoforscher Professor Klaus Heilmann durchgeführt hat.
„Den wenigsten ist wirklich bewusst, dass eine ungesunde Lebensführung gravierende gesundheitliche Probleme wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes oder Krebs zur Folge haben kann“, so Heilmann. Nach den Berechnungen des Experten stirbt einer von 110 Menschen in Deutschland auch an den Folgen einer unausgewogenen oder zu fetthaltigen Ernährung. Quelle: Ärztezeitung Online. (gs)

Erstellt von am Donnerstag, 8. Oktober 2015 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Rechtsregulat Bio - Anti Aging





Was ist Rechtsregulat® Bio?



Rechtsregulat® Bio ist ein kaskadenfermentiertes flüssiges Konzentrat aus frischen, ökologisch angebauten Früchten, Nüssen und Gemüse. Es enthält Aminosäuren, Oligopeptide, sekundäre Pflanzenstoffe, rechtsdrehende Milchsäure und Zellwandbestandteile der Milchsäurebakterien (Peptidoglykane).
Durch  die patentierte Kaskadenfermentation (mehrstufige Fermentationen) werden die pflanzlichen Zutaten intensiv aufgeschlossen, die wichtigen Inhaltsstoffe herausgelöst, konzentriert und in kleine Moleküle zerlegt. Diese kleinen natürlichen Bausteine kann der Körper besonders leicht aufnehmen.
Nachweislich erhöht Rechtsregulat® Bio die Energie in den Zellen. Ein natürliches Plus an Energie und Leistungsfähigkeit sowie eine gestärkte Immunabwehr sind die Folge.
Die Geburtsstunde des innovativen Produkts Rechtsregulat® Bio war im Jahr 2001. Rechtsregulat® Bio hat sich zum Flaggschiff im Markt der intelligenten Gesundheitsprodukte entwickelt. Inzwischen ist die Dr. Niedermaier Pharma GmbH mit ihren einzigartigen Gesundheitsprodukten der Marktführer in der Fermentationstechnologie.



Erstellt von um 09:18 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Herbst im Fichtelgebirge



So sah es am Montag Morgen bei Zell i. Fichtelgebirge aus. Zähe Morgennebel wichen nur allmählich der schwächer wärmenden Sonne. Sie ist aber immer noch so stark, dass die Pilze sprießen können. Allerdings merkt man die lange Trockenheit, so dass die Pilzernte nicht so üppig ausfällt, wie letztes Jahr. 







Bei diesen Bilder kommt einem ein wunderschönes Gedicht von Theodor Storm in den Sinn:

Herbst
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.

Theodor Storm
(Erstdruck 1847/48)






Maronenröhrling
Fliegenpilz

Erstellt von um 08:47 | | Keine Kommentare | Empfehlen

Magnolie





Fruchtstand unserer Magnolie
Magnolien gehören zu den beliebtesten Ziergehölzen in unseren Gärten und Parks. Die Attraktivität der Magnolien liegt einerseits in den relativ großen Magnolienblüten, andererseits in der Eigenschaft vieler Magnolienarten, dass sich die Blüten noch vor dem Blattaustrieb zeigen. Magnolien wachsen je nach Art als Sträucher oder Bäume.


Die natürliche Verbreitung von Magnolien ist Nordamerika, die Karibik, Mittelamerika, das nördliche Südamerika und Ostasien, wo sie insgesamt mit ca. 220 Arten vertreten sind. Sie gehören in die Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Benannt ist die Magnolie nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol (1638-1715).
Es gibt sommer-grüne und immergrüne Magnolien. Sie eigenen sich gut für eine Einzelstellung oder als dominierender Baum einer Vorgartenbepflanzung. Magnolien sind auch beliebte Bäume für Parks und andere öffentliche Anlagen.
Die Blüten von Magnolien sitzen meist endständig an den Zweigen, seltener auch an Kurztrieben in den Blattachseln. Bei vielen Magnolienarten werden die Blütenknospen schon in der vorhergehenden Saison angelegt. Bei vielen Arten zeigen sich die Blüten im Frühling vor den ersten Blättern, dies stellt - wie bereits erwähnt - den besonderen Wert der Magnolie als Ziergehölz dar.
Magnolien dienen aber nicht nur als Ziergehölz, einzelne Magnolienarten finden auch in anderen Bereich Verwendung. So kommt zum Beispiel die Rinde der Magnolia officinalis in der traditionellen chinesischen Medizin zum Einsatz und das Holz einiger nordamerikanischen Magnolienarten wird für den Möbelbau verwendet.

Erstellt von am Samstag, 3. Oktober 2015 | | Keine Kommentare | Empfehlen

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