Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

Rauhnächte vom 25. Dezember bis 06. Januar






Vom 25. Dezember bis zum 6. Januar jeden Jahres gibt es die zwölf so genannten Rauhnächte. Die zwölf ergibt sich aus den 6 letzten Tagen (Nächten) des Alten und den 6 ersten des Neuen Jahres.

Alles was uns an einem dieser Tage oder Nächte begegnet, passiert oder auch als Idee einfällt, kann sich im entsprechenden Monat erfüllen – so steht also der 25.12. und die Nacht vom 25. auf den 26.Dezember für den Januar des kommenden Jahres – usw.



Die Bezeichnung Rauhnächte kommt von rauh (wie wild), von Rauch oder Räuchern und von pelzig – damit ist das Aussehen der bösen Geister gemeint. Man nimmt an, dass diese Tage früher ‘Rauchnächte’ hießen. In all diesen Nächten sind die Geister besonders aktiv und tapfere Menschen ziehen hinaus, um die bösen von ihnen zu vertreiben (was wieder ein Symbol für die eigene ‘böse’ , bzw. unpassende oder falsche Ausrichtung ist). Zu Hause wurden früher diese Dämonen richtig gehend ausgeräuchert – also mit Räucherwerk, magischen Handlungen, Brandopfern oder kleinen Feuern im Garten. Aber auch später passten diese mystisch-magischen Tage ins Bild, denn zur Weihnachtszeit sollen nur gute Geister um uns herum sein und wirken.




Luitpolddenkmal Gefrees




Erstellt von am Mittwoch, 2. Januar 2019 | Empfehlen

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