Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Morgenhimmel und natürlich der Wetterbericht von 06.00 Uhr versprechen einen tollen Tag! Nach einer morgendlichen Runde mit meinem Vierbeiner Max, dem 9-jährigen Labradorrüden, der jeden Tag als erstes versorgt wird mit einer Stunde Waldgehen oder -baden und anschließendem Futterfassen, wird die bereits bereitstehende Alpinausrüstung im Auto verstaut und ab gehts auf die Piste nach Bischofsgrün.






Wenn man wie ich bereits beim Öffnen der Seilschwebebahn am Ochsenkopf ist, hat man auch die Chance, als einer der Ersten die stets super präparierte Abfahrt zu nutzen. Einfach herrlich. Die Abfahrt ist zwar nicht zu vergleichen mit den langen Pisten in den Skigebieten der Alpen, aber ich muss nicht hunderte von Kilometern mit dem Auto fahren. Ich hab den Ochsenkopf vor der Haustür! Und es ist dort super - sowohl Pisten, Landschaft, als auch das ganze Ambiente des Fichtelgebirges.














Am späten Vormittag geht´s wieder nach Hause. Max wartet. Auch er braucht Gesellschaft und seine Streicheleinheiten. Und das lasse ich ihm sehr gerne zukommen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Mittagspause will aber auch er Bewegung. Heute gehts mit den Backcountryskiern zum Höllpass und wir machen teils im gespurten, teils im freien Gelände eine Tour Richtung Weißenhaid und Egerquelle. Für Max ist das freie Feld sehr anstrengend. Drum muss auch meine Geschwindigkeit ihm angepasst sein. In der Loipe, die durch seine Pfoten keinen Schaden nimmt, geht´s schon schneller - aber trotzdem moderat.







Ein kurzer Abendspaziergang beschließt dann den doch bewegungsreichen Tag und rundet ihn ab.








Unzählige schöne Erlebnisse, Begegnungen, Unterhaltungen, Sinneseindrücke und ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit tanken die oft durch den Alltag leer gewordenen Speicher bis zum Überlaufen wieder auf und schenken Kraft, Geduld und Intuition für die Arbeit am nächsten Tag:




Und einmal mehr wird mir klar: niemals möchte ich wo anders leben als im Fichtelgebirge!