Bewusstes Wandern im Fichtelgebirge

Der Wander- und Gesundheitsblog von Ewald Nelkel

"Der frühe Vogel fängt den Wurm"

Wer bei der derzeitigen Gluthitze(35 Grad und mehr) nicht früh in die Natur geht, dem entgehen solche Anblicke, wie auf den Bildern unten gezeigt. Bei einer solch extremen Wetterlage sollte es für Hundebesitzer  ohnehin ein Muss sein, morgens früh und abends spät zu gehen, da Hunde nur über ihren Fang (Hächeln)  und sporadisch über die Pfoten einen Wärmeausgleich erhalten. Sie haben keine Schweißdrüsen wie der Mensch und können somit auch nicht schwitzen! Daher sollte der Mittags- und Nachmittagsspaziergang so kurz als möglich ausfallen. Frisches Wasser ist hier das wichtigste.
Dafür werden aber die Naturliebhaber beim Erwachen der Natur hoch belohnt. Der aufsteigende, durch die wärmer werdende Sonne erzeugte Morgendunst verzaubert die Landschaft und alle Konturen erscheinen viel weicher als sonst.


 
 
 

 

 





Die Kreuzspinne:

Die Kreuzspinnen sind eine Gattung (Araneus) aus der Familie der Radnetzspinnen (Araneidae). Die Garten-Kreuzspinne (Araneus diadematus) gehört zu den größeren Vertreterinnen dieser Gattung und kommt in Gärten, aber auch an Waldwegen und Waldrändern sowie auf Brachen vor, d.h. auf halbschattigem und halboffenem Gelände.

 

Mit wenigen Ausnahmen sind alle Spinnen giftig, somit auch die Garten-Kreuzspinne. Mit ihrem Gift lähmen sie ihre Beute, um sie leichter einspinnen und aussaugen zu können. Ob eine Spinne gefährlich für uns Menschen ist, hängt von der Größe ihrer Giftklauen oder Cheliceren ab, die vorn am Kopf sitzen. Wenn diese lang sind, kann sie mit ihnen die menschliche Haut durchdringen. 

Die Kreuzspinne hat recht kurze Giftklauen und schafft es in aller Regel nicht, unsere Haut zu durchdringen. Zudem wäre ihr Gift bei weitem nicht tödlich. Man sollte Spinnen nicht bedrängen, dann ist man vor ihnen sicher. Von selbst kommen unsere heimischen Spinnen nicht auf uns zu. Sie brauchen sich also auch vor der Garten-Kreuzspinne nicht zu fürchten. Sie kommt nicht vom Garten ins Haus, denn sie ist ein Tier des Freilands. Spinnen können sehr wohl unterscheiden, ob sie sich in geschlossenen Räumen oder draußen befinden.





 
 
 
Die Erdkröte:
 

Sie  ist mit einer Größe von bis zu elf Zentimetern eine unserer größten Amphibienarten. Die Oberseite ist bräunlich gefärbt und mit einer Vielzahl von Warzen ausgestattet. Die Unterseite ist schmutzigweiß und manchmal grau gesprenkelt. Die Männchen sind wie bei allen echten Kröten an ihren schwärzlichen Schwielen am Daumen und den nächsten beiden Fingern gut zu erkennen.

Verbreitung
Die Erdkröte ist eine der häufigsten Amphibienarten Europas und fast auf dem gesamten Kontinent verbreitet. Die Art fehlt nur im äußersten Norden Skandinaviens und in Island.

Lebensraum
Erdkröten besiedeln ein breites Spektrum an Lebensräumen und sind an einer Vielzahl von Gewässern zu finden.

Fortpflanzung
In Mitteleuropa begeben sich Erdkröten sehr frühzeitig im März nach Ende des Frostes auf Wanderschaft. Dabei wandern die Erdkröten zum Teil synchron zu ihren Laichgewässern. Vielfach trifft man dabei auch schon auf bereits verkuppelte Krötenpaare, bei denen sich das Männchen huckepack zum Gewässer tragen lässt. Die Weibchen geben wie alle Kröten Laichschnüre ab, die aus 3.000 bis 6.000 Eiern bestehen können.

Gefährdung
Die Zerstörung oder Beeinträchtigung von Gewässern durch Zuschüttung oder Eintrag von Müll, Dünger und Umweltgiften gefährden die Bestände der Erdkröte. Insbesondere während den Wanderungen, etwa vom Winterquartier zum Laichgewässer, erfahren Erdkröten und andere Amphibien häufig Verluste durch den Straßenverkehr.

Schutzstatus
„Besonders geschützt“ nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung. Besonders geschützte Arten dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden.

Erstellt von am Montag, 29. Juli 2013 | | Empfehlen

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